Warum wir es nicht verdient haben, Wachstumsweltmeister zu sein

Dezember 2, 2006 by  

Dieser Artikel von Eckhard Fuhr aus der „Welt“ von heute ist Pflichtlektüre:

„Diese Woche habe ich unter der Ungerechtigkeit der Welt schwer gelitten. Wir reformfaulen, freiheitsfeindlichen, zukunftsängstlichen, technikskeptischen, pazifistischen, antiamerikanischen, urlaubsversessenen, kinderarmen, überalterten, obrigkeitshörigen, regietheatergeilen, bürokratiebesoffenen, leistungsunwilligen, bildungsmüden, ökoverblödeten, feigen, larmoyanten Deutschen, wir, die kränklichsten Wichtel dieser Welt, sind nicht nur Export-, sondern jetzt auch Wachstumsweltmeister. Das haben wir nicht verdient.

Das haben vor allem unsere Zuchtmeister aus der meinungsbildenden Klasse nicht verdient, die uns täglich den Spiegel vorhielten, um uns daran zu erinnern, dass der Untergang kurz bevorsteht. Denn der Sozialstaat frisst sich ja selbst auf. Die Bevölkerung besteht demnächst fast nur noch aus Greisen, wer jünger als 20 Jahre ist, ist wahrscheinlich ein islamistischer Selbstmordattentäter. Die Leistungsträger sind nach Großbritannien oder Amerika ausgewandert, weil es in der angelsächsischen Welt vor Wachstum, Fortschritt, Freiheit und Wohlstand nur so kracht, während in Alteuropa die Politik immer populistischer und hedonistischer wird und unseren Staatsoberhäuptern Tränen der Rührung in die Augen steigen, wenn sie hoch subventionierte Kühe tätscheln“.

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