Düsseldorf Headlines, Freitag, 10. November 2006
November 10, 2006
BILD: Es geht um 200.000 Gäste, 4000 Freisitze und 150 Jobs! / ALTSTADT-KRIEG UM UNSERE BIER-TERRASSEN.
EXPRESS Düsseldorf: GESTATTEN, MR. JINGLE! / Thomy, hier kommt der Genuss – Wer swirlt, hat’s leichter – Das Örtliche – ohne Ö fehlt dir was – Musterhausküchenfachgeschäft. Der Düsseldorfer Oliver Kels macht Werbe-Melodien für Millionen. Wetten, dass auch Sie gleich mitsummen?
NRZ Düsseldorf: ALLES FERTIG FÜR DEN SUPER-VOGEL / Flughafen. Bis zu 100.000 Schaulustige wollen am Sonntag die Landung des XXL-Airbus A 380 in Lohausen live mit erleben.
RHEINISCHE POST: STADT EISENHART: TERRASSEN DICHT / Das Ordnungsamt hat begonnen, eine verschärfte Regelung für Außenterrassen in der Altstadt durchzusetzen, die Wirte am Unteren Rheinwerft müssen bis März schließen. Die jedoch wollen das nicht akzeptieren.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: EINE NEUE DIMENSION DER GEWALT / Nachdem ein Lehrer eines Berufskollegs vor der Klasse verprügelt wurde, wird nun auch unter Schülern ermittelt.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Fliegen mit Handgepäck in Zeiten des Terrors
November 9, 2006
Erster Flug nach Inkrafttreten der verschärften Sicherheitsbestimmungen an den Flughäfen. Alle Flüssigkeiten sind in einer Plastiktüte verstaut. Die ist zwar nicht verschließbar wie gewünscht, aber es wird schon gut gehen. Siehe da, die Lufthansa hat fest mit der Schlurigkeit ihrer Passagiere gerechnet – zwei große Kartons mit Zip-Verschluss-Plastiktüten im Check-In-Bereich. Ich packe um – Rasierschaum, Eau de Toilette, Haargel, Zahnpasta, Deo. Oooops – das passt nicht so richtig gut, der Zip geht nur halb zu. Wie winzig klein doch so ein 1-Liter-Beutel sein kann. Aber: wird schon gutgehen. An der Personenkontrolle nimmt der Mann an der mangelnden Verschließbarkeit nicht mal Anstoß, dafür umso entschiedener an Rasierschaum und Haargel. Die Rasierschaumdose ist 250 ml groß, die Haargel-Tube 150 ml. Erlaubt sind 100. Ich weise daraufhin, dass beides mehr als halbleer sei – vergebens. Alternativ soll ich beides ihm überlassen, zwecks Vernichtung oder den Koffer aufgeben. Die Maschine hat ohnehin 20 Minuten Verspätung, ich kehre um und gebe den kabinentauglichen Koffer auf. Zwei, drei Passagiere in meiner Umgebung halten’s genauso. Für den Rückflug aus Berlin nach Düsseldorf gebe ich den Koffer gleich auf. Fliegen in Zeiten des Terrors…
„Zur Krippe her kommet, in Bethlehems Stall..“
November 9, 2006
Haben Sie Kinder? Wollen Sie sich auf Weihnachten einstimmen? Dann planen Sie doch schon jetzt den Ausflug zu einer Weihnachtskrippe bzw. zu einer der großartigen Krippensammlungen in NRW. Ganz wie Kaspar, Balthasar und Melchior können sich Besucher des 11. Kölner Krippenwegs fühlen. Vom 27. November bis 6. Januar sind an etwa 100 öffentlichen Standorten Einzelstücke aus Museen, Privatsammlungen und Künstlerwerkstätten zu sehen. Info unter 0221-22130400. Der 7. Aachener Krippenweg geht über 45 Stationen mit traditionellen Kirchenkrippen, Haus- und Künstlerkrippen aus verschiedenen Kulturen. Info: 0221-2006938. Eine große Krippenlandschaft findet man in der evangelischen Friedenskirche in Bergkamen. Die etwa 70 Figuren hier werden regelmäßig umgestellt. Steht die schwangere Maria anfangs zum Beispiel am Rand der Landschaft, ist sie zum Schluss ohne Babybauch, aber mit dem Neugeborenen im Stall zu finden. Info: 02307-984263. Ein Krippenspiel wie im 12. und 13. Jahrhundert wird in Mülheim/Ruhr aufgeführt. Bei den 5. Broicher Schloß-Weihnachten werden Spielszenen in lateinischer und mittelhochdeutscher Sprache erzählt – alles eingebettet in einen mittelalterlichen Markt (9.-10. und 15.-17. Dezember auf Schloss Broich). Noch lebendiger geht’s bei der „Lebenden Krippe“ in Monschau, Eifel, zu, denn dort sind sogar Ochsen und Esel echt. Auf der Burg erzählt die „Lebende Krippe“ an Adventswochenenden vom Geschehen in Bethlehem. (Vorstellungen samstags und sonntags um 15 und 17 Uhr). Gleich 500 Krippen aus 40 Ländern sind im Museum Forum der Völker im sauerländischen Werl zu sehen. Jedes Land stellt die Menschwerdung Jesu in den landestypischen Formen und Farben dar. Zu sehen vom 3. Dezember bis 2. Februar im Völkerkundemuseum der Franziskaner. „Das Weihnachtsgeheimnis“ ist das Motto der 66. Krippenausstellung in Telgte, Münsterland (19. November bis 3. Februar), bei der rund 150 Krippen gezeigt werden.
Schrumpfland Deutschland
November 9, 2006
So entwickelt sich die Bevölkerung – weniger Menschen, mehr Alte – Grafik: BZ
Zu wenige Geburten, zu viele Alte – Deutschland ist ein Schrumpfland. Das Statistische Bundesamt malt die Zukunft Deutschlands in düsteren Farben. Bis 2050 geht die Zahl der Einwohner nach offizieller Hochrechnung von aktuell 82,4 Millionen auf 74 bis 69 Millionen zurück! Die Zahl der Geburten sinkt bis dahin von 685.000 auf 500.000 pro Jahr. Da die Alten immer älter werden – dank besserer Ernährung, mehr Wissen um Gesunderhaltung und besserer Medikation – steigt auch noch die Lebenserwartung um 4,5 Jahre. Was tun? Lassen wir zu, dass Deutschland zum Altenheim wird? Die Bundesregierung hat noch keinen Ansatz, die Geburtenrate zu steigern. Das Elterngeld ermuntert m.E. allenfalls sozial Schwache, ein Kind zu zeugen. Woran es fehlt, ist KINDERBETREUUNG. Gäbe es in Deutschland genügend Kinderkrippen, Vorschul-Kindergärten und Kindergärten, würde dies die Bereitschaft auch leistungsstarker Kreise der Bevölkerung zur Fortpflanzung sicherlich erhöhen. Flankierend könnten wir die Einwanderung junger Menschen fördern, die sich positiv in unsere Gesellschaft einbringen. Doch diesbezüglich unternimmt die Bundesregierung nicht nur nichts, sie setzt sogar unverständlicherweise Schranken. Es reicht nicht, etwa ein hochbegabter Absolvent einer Top-Universität zu sein – man muss einen Job mit 84.000 Euro Jahreseinkommen in Deutschland nachweisen – siehe HIER. Das ist dumm und kontraproduktiv. Schreiben Sie das Ihrem Abgeordneten!
Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 9. November
November 9, 2006
BILD: Für 7 Milliarden Euro bekommt unsere City ein frisches Gesicht – und die Bauwirtschaft 12000 Jobs – HIER SEHEN WIR DAS NEUE DÜSSELDORF
EXPRESS: Berufskolleg: Mysteriöse Attacke im Klassenzimmer – WER PRÜGELTE LEHRER KRANKENHAUSREIF?
NRZ Düsseldorf: MACHT DIE STADT KASEMATTEN DICHT? Gastronomie. OSD-Männer fordern Wirte auf, die Möbel wegzupacken. Winterpause. Amtschef: Ich habe keine Weisung erteilt.
RHEINISCHE POST: FLAGGE ZEIGEN FÜR HOPPEDITZ – CC: Raus aus dem Kölner Karnevalsschatten. Erstmals zieht am 11.11. ein Zug mit über tausend Karnevalisten von der Kö zum Rathaus. Dort feiern zehntausend Jecken das Hoppeditzerwachen mit über 2000 Fahnen.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: FEUERTEUFEL ZÜNDELN JETZT SOGAR TAGSÜBER – Immer öfter brennen Mülleimer und Papiercontainer. Die Täter werden immer dreister. Mittlerweile suchen sie nicht mal mehr den Schutz der Dunkelheit.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Hartaberfair heute: Gehören Raucher an den Pranger ?
November 8, 2006
Nichtraucher Frank Plasberg
In „Hartaberfair“ mit Frank Plasberg dreht es sich heute (20:15 Uhr, WDR) um blauen Dunst und Raucherlungen. Im Nichtraucherschutz, so der Text auf der HAF-Website, sei Deutschland Schlusslicht der EU. Zu Wort kommen Bärbel Höhn, Onkologe Dr. Eckart Laack aus Hamburg (vielleicht mit Röntgenaufnahme einer Raucherlunge), Autor Imre von der Heydt, der seine Marlboros mit Buchverkäufen finanziert („Rauchen Sie? Verteidigung einer Leidenschaft“), der Hotel- und Gaststättenverband mit seiner Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges und FDP-Drogenbeauftragter Detlef Parr.
Museumsball geplatzt
November 8, 2006
Blies Ball ab: Dr. Susanne Anna
Einige Dutzend Düsseldorfer Kulturbeflissene hatten den Smoking-Event schon fest im Kalender, den Eintrittspreis von 75 Euro überwiesen und freuten sich auf den Museumsball am 24. November. Auf dem Programm: Musik und Tanz und ein historisch-künstlerisches Rahmenprogramm. Anlass: Das 40-jährige Bestehen des Freundeskreises des Museums. Jetzt wurde der Ball kurzfristig abgesagt. „Technische Gründe“ hört man. Museumschefin Dr. Susanne Anna war leider nicht zu erreichen, doch der Flurfunk meldet, dass der Ball nun im Sommer stattfinden soll, weil man dann auch im Garten des Spee’schen Palais feiern könne. Hat man das Rauchverbot im Museum nicht bedacht?
DGB-Chef Michael Sommer findet „Unterdrückung von Frauen unter Kopftüchern unerträglich“
November 8, 2006
Ulrike Sommer, Ehemann Michael Sommer
Diese Information gehört doch aus der Kommentarspalte nach links gerückt, also hierher: Ulrike Sommer, Frau des DGB-Chefs Michael Sommer und Schriftstellerin (Politthriller „Die Gattin“) schreibt uns in einem Kommentar zu diesem Artikel hier, dass sie sich in ihrer Ablehnung der Unterdrückung der Frau durchaus im Einklang mit ihrem Mann fühle. Ulrike Sommer (siehe Kommentar): „Auch Michael Sommer, das weiß ich zufällig sehr genau, findet die Unterdrückung von Frauen unter Kopftüchern unerträglich“. Hat der DGB eigentlich türkische Mitglieder?
Herzlichen Glückwunsch, „Mr. Musical“ Thomas Krauth und Bruder Matthäus
November 8, 2006
Erfolgreicher Musical-Veranstalter: Thomas Krauth
Zwei Männer Düsseldorfs haben heute Geburtstag, deren Wirkungskreise unterschiedlicher kaum sein könnten. Thomas Krauth, seit zehn Jahren Chef des „Capitol“ Theaters, erfreut Millionen mit Musicals wie „Saturday Night Fever“ und „Grease“, „Miami Nights“ und dem „Mädchen Rosemarie“ und bespaßt die Region mit Musik und Tanz. Neben dem Capitol betreibt er den Musical Dome in Köln und seit 2002 den „Starlight Express“ in Bochum. Krauth, gelernter Kunsthändler, später Auktionator, Tourneeveranstalter, sagte der WZ in einem Interview auf die Frage, wie er sich sehe: „Als Unternehmer mit Leib und Seele, aber im Dienst der Kultur, des Musicals, auch wenn es nicht zur Hochkultur gezählt wird“. Krauth wird heute 53 Jahre alt. Während Mr. Musical den Menschen Gelegenheit zur Zerstreuung bietet, sagt Geburtstagskind Bruder Matthäus (Werner): „Ich gebe den Menschen die Gelegenheit, dass sie bei mir ihr soziales Gewissen austoben können“. Bruder Matthäus gründete 1995 mit dem Journalisten Hubert Ostendorf das Blatt „fiftyfifty“, das Wohnungslosen ein Einkommen sichert. Der Franziskaner seit 1964 ist ein Mann Gottes und ein Mann der Menschen, um die er sich täglich kümmert, ganz konkret. Sein Orden versorgt die Ärmsten der Armen mit Nachtunterkünften, Beschäftigungshilfen, leistet Straßenarbeit und verteilt Essen. Als „Generalrat“ ist Bruder Matthäus verantwortlich für die 15 so genannten Armen-brüder in Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Er wird heute 63 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch Beiden!
Wird heute 63 Jahre alt: Bruder Matthäus – Fotos: www.hsbuehler.com
Mitten in der Hochkonjunktur für Alarmisten hier eine Stimme der Vernunft zum Patienten Erde
November 8, 2006
Erinnern Sie sich noch, wie oft das Ozon-Loch als Öko-Killer in die Schlagzeilen geriet? Wie in der Vergangenheit in bunter Folge das Aussterben der Wale, das Robben- und Waldsterben, der Zusammenbruch der Fleischversorgung durch BSE kurz vor der Tür standen? Schaudern Sie noch in Erinnerung an die apokalyptischen Bedrohungen durch Ebola und Vogelgrippe, die wir – ja, wie eigentlich? – gemeistert haben? Und sind wir aktuell nicht alle sehr, sehr betroffen über das angekündigte Sterben der Fische in den Weltmeeren ?
Seit der Erfindung des Club of Rome und der trittbrettfahrenden Besorgnis-Kamarilla sorgen wir uns was das Zeug hält. „Unsere Erde hat Fieber“, schreibt BILD, Greenpeace sieht „Patient Erde mit kritischen Werten“, FDP fordert „Klimaschutz zu Kernthema deutscher G8-Präsidentschaft machen“; „Rettet die Nairobi-Konferenz die Welt?“ sorgt sich Öko-Daddy Franz Alt auf seiner Sonnenseite. Irgendwie erfrischend, was heute ein Experte schreibt: Edgar Gärtner, Leiter des Umweltforums des liberalen Centre for the New Europe in Brüssel: „Wider den Klima-Totalitarismus„.
Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 8. November 2006
November 8, 2006
BILD: WIE RÜTTGERS ZU ROBIN HOOD WURDE / …und warum die SPD-Chefs jetzt gegen ihn in den Kampf ziehen.
EXPRESS Düsseldorf: SKANDAL-MANAGER: ICH MACHE WEITER! / Gericht wandelt das Urteil gegen den Ex-Organisator von Ute Ohovens Unesco-Gala in eine Bewährungsstrafe um.
NRZ Düsseldorf: TERRASSENSATZUNG ENTSORGT / Bürokratie. OB Erwin behauptet, das umstrittene Papier eines Mitarbeiters sei „nur eine Fingerübung der Verwaltung“ gewesen. Wirte müssen sich trotzdem auf strenge Auflagen gefasst machen.
RHEINISCHE POST: STUDENTENPROTEST WIRKT / Die Erstsemester hatten die Nase voll von überfüllten Hörsälen und sich überschneidenden Pflichtveranstaltungen – und demonstrierten. Mit Erfolg: Der Rektor versprach 120.000 Euro mehr für Lehrende und Veranstaltungen.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: POLIZEI BEKOMMT 50 „NEUE“ BEAMTE / Durch die Strukturreform soll eine halbe Hundertschaft von den Schreibtischen zurück auf die Straße. Eingesetzt werden sie, um mehr Präsenz zu zeigen.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Düsseldorf Headlines, Dienstag, 7. November 2006
November 7, 2006
BILD: TOTER VATER IN DER MÜLLTONNE! / Sohn kassierte die Rente.
EXPRESS Düsseldorf: Neue Check-in-Regeln: Flughafen-Chaos blieb aus / UNSERE SICHERHEIT GEHT VOR.
NRZ Düsseldorf: DIE TOTEN IM GARTEN / Bestattungen. Düsseldorfer Unternehmen beherbergt 800 Urnen auf seinem Grundstück in der Schweiz. Große Nachfrage.
RHEINISCHE POST: CHINESEN KOPIEREN AUTOMEILE / Der Höherweg ist inzwischen ein guter Tipp für Investoren aus dem Ausland. 2007 lassen sich auf der ehemaligen Industriebrache zwei weitere Marken nieder. Bis 2011 könnten es dann schon 30 sein.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: DER HAFEN-BOOM GEHT UNGEBREMST WEITER / Auch 2006 profitiert der Neuss-Düsseldorfer Hafen kräftig vom rasant wachsenden Seehandel. Gleichzeitig wächst die Kritik an den Wohnplänen der Stadt.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Düsseldorf Headlines, Montag, 6. November 2006
November 6, 2006
BILD: DER TEMPOMACHER / Mehr Straßen, denkende Ampeln, weniger Staus, zusätzliche U-Bahn-Linien. Mit einem neuen Konzept will Dezernent Werner Leonhardt Düsseldorf jetzt verkehrsfreundlicher gestalten.
EXPRESS Düsseldorf: So steckten wir Thommy in die (Einkaufs-)Tasche / DÜSSELDORF – HAUPTSTADT DER SCHEREN-SCHWESTERN.
NRZ Düsseldorf: BUND FÜRS LEBEN IN KLARSICHTFOLIE / Stadtwette. 200 Modelle zeigen sich im Tüten-Chic. 10.000 Zaungäste säumten die Kö. Gottschalk musste singen.
RHEINISCHE POST: WETTE GEWONNEN! / In Sachen Mode macht den Düsseldorfern keiner etwas vor. Schon gar nicht Thomas Gottschalk, der bei „Wetten, dass…?!“ anzweifelte, dass sich 100 finden würden, die auf der Kö eine Müll-Modenschau gestalten. Von wegen!
WZ Düsseldorfer Nachrichten: WETTEN, DASS GOTTSCHALK WIEDERKOMMT? / Geht doch! Dieses Mal klappte bei „Wetten, dass?“ sogar die Stadtwette. Nächstes Jahr gibts wohl eine Neuauflage.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Cartier-Lady Christel Heilmann eröffnet Donnerstag exklusiven Shop auf der „Kö“
November 5, 2006
Christel Heilmann
Rund 20 Jahre lang führte sie erfolgreich Cartier-Geschäfte in Köln, Hannover, Hamburg und in Kampen/Sylt und war damit die einzige weltweit, die so viele Shops der französischen Edelmarke besaß. Am Donnerstag dieser Woche eröffnet Christel Heilmann an der Königsallee 36, zwischen Prada und Gucci, einen exklusiven Shop für feinste Juwelen und Edeluhren.
Jetzt haben wir’s probiert – das beste Sonntags-Brunch der Stadt zum Aldi-Preis
November 5, 2006
Wohl das empfehlenswerteste Brunch in Düsseldorf: Patara
Wir hatten ja schon mal drauf hingewiesen, jetzt haben wir’s getestet – und für richtig gut befunden. Das Sonntags-Brunch (9-16 Uhr) in dem türkischen Restaurant Patara an der Friedrichstraße ist wohl die empfehlenswerteste Kreuzung zwischen Frühstück und Mittagessen, die man sonntags in Düsseldorf findet. Zum spektakulären Preis von 4,90 Euro serviert das Patara mehr als 40 – vierzig! – verschiedene Speisen auf seinem Buffet. Dazu gibt es noch kostenlos türkischen Tee oder Kaffee und, neben Brötchen, frisch aufgebackenes Lavasch, jenes hauchdünne Fladenbrot mit Lufteinschlüssen. Kleiner Auszug aus dem heutigen Angebot: Diverse Marmeladen und Cerealien, Joghurt, Truthahn-Kebab, rein vegetarischer Gemüseeintopf, Würstchen, Knoblauchwurst, Sultankäse (Schafskäse mit Sesam und Paprika versetzt), Camembert, Schafskäse, Schinken, verschiedene Sorten Oliven, Russischer Salat, gekochte Eier, Eiersalat, Melone und gebackene Zucchini. Alles ist zudem hübsch hergerichtet und dekoriert. Billiger geht es nicht, auch nicht zu Hause. Empfehlenswert auch für Familien und Cliquen, die hier einen idealen Sonntags-Treffpunkt vorfinden.
Besucher auf der Seite
Jetzt online: 18Heute: 624
Diese Woche: 15710
Gesamt: 19839088
Aktuelle Kommentare