Düsseldorf Headlines, Montag, 20. November 2006
November 20, 2006
BILD: Erbitterter Machtkampf um den Posten des Fraktions-Chefs / SPD-ZOFF! WER GEHT, SIE ODER ER?
EXPRESS: Interne Kritik an Tobias Richter wird immer lauter / AUFSTAND GEGEN OPERNHAUS-CHEF.
NRZ Düsseldorf: AIRPORT AUF DEM ABSTELLGLEIS / Verkehr. Drei Viertel aller ICE- und IC-Züge halten für mindestens ein Jahr nicht mehr am Flughafenbahnhof. Bahn will Zeit sparen: Grund sind Gleisumbauten in Köln. Flughafenchef Blume empört.
RHEINISCHE POST: BAHN BEVORZUGT KÖLN / Ab Dezember sollen zwei wichtige Schnellzug-Verbindungen zum Düsseldorfer Flughafenbahnhof wegfallen. Durch den Stopp käme der ICE nämlich zu spät zum Flughafen Köln-Bonn.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: AUS DEM AUTO – UND AUS DEM SINN / Abgeschleppte Wagen werden nie abgeholt, Halter lassen ihr Auto einfach an der Straße stehen. Viel Arbeit für Stadt und Polizei.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Verhaltensmaßregel am Haus des Karnevals
November 20, 2006
Ohne Worte
Welt und WamS & Co – zeitgemäßes Redaktionsmanagement für Print und Online gestartet
November 19, 2006
News-Scan für mehrere Medien: Multi-Redaktion
Diesen Beitrag veröffentlichen wir nicht nur, weil wir Welt und Welt am Sonntag so sehr mögen. Es geht in diesem Stück um ein soeben eingeführtes zeitgemäßes Management im Nachrichtenraum von Zeitungen. In diesem Fall werden News gepoolt – für Welt, Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost, für welt.de und morgenpost.de. Der zunehmende Kostendruck und die Notwendigkeit, die Marke auch qualifiziert ins Internet zu übertragen und dabei die Nutzergruppen von Print und Online zu befriedigen, bedingen die Notwendigkeit, nach neuen Wegen zu suchen. Hier die Story über die zeitgemäße Art, Nachrichten zu sammeln, zu sichten, sie einzuordnen und zu kommentieren. Hier geht’s zur Story.
Justizskandal: Verurteilter wegen Beihilfe zum Massenmord darf frei herumlaufen
November 17, 2006
Wieder einer, der die Justiz auslacht: Motassadeq
In Sachsen spaziert ein Vergewaltiger auf dem Dach der JVA herum, in Siegburg wird ein Häftling umgebracht und in Hamburg darf der Terrorist Mounir el Motassadeq, wegen Beihilfe zum Mord in 246 Fällen verurteilt, frei herumlaufen. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen versagt die Justiz in Reihe. Die „Richter“ am OLG Hamburg hatten vom Bundesgerichtshof eine Backpfeife erhalten – der BGH kassierte das Urteil vom September 2001, in dem der Mithelfer der 9/11-Terroristen wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, nicht jedoch wegen Beihilfe zum Mord verurteilt wurde. Der BGH erkannte nun auf schuldig der Behilfe zum Mord und Motassadeq muss statt mit sieben mit 15 Jahren Freiheitsentzug rechnen. Und jetzt der Skandal: Das Oberlandesgericht Hamburg lehnte es ab, Motassadeq in Haft zu nehmen! Die Frau des Terroristen ist mit Kind ins Ausland geflogen – ohne Rückflugschein. Vermutlich wird auch der Terrorist sich bald absetzen.
Nachtrag, Samstag, 18.11.: Karlsruhe hat dafür gesorgt, dass der Mann nun doch hinter Gittern sitzt. Gottseidank. Hier die Story.
Weiterer Nachtrag, 18.11.: Unfassbar: Motassadeq will Sozialhilfe. Zwar ist ein gestellter Antrag bereits abgelehnt worden, da der Gangster auf der EU-Terroristenliste steht. Sein Anwalt Udo Jacob ist jedoch zuversichtlich, dass Motassadeq die Sozialhilfe zugesprochen werde: „Er ist arm und mittellos“. Bericht in der Netzeitung.
Künstler Jacques Tilly stellte seinen ersten politischen Karnevalswagen vor
November 17, 2006
Unser Künstler Jacques Tilly, genialster Karnevalswagenbauer im Lande, hat seinen ersten politischen Wagen vorgestellt. Für die Rheinische Garde Blau-Weiss nahm er das Thema Religion aufs Korn. Jacques: „Da sich die großen Weltreligionen aufgrund ihres absoluten Wahrheitsanspruchs nun mal gegenseitig ausschließen, ist das mit dem Frieden zwischen den Religionen ja bekanntlich so eine Sache. Neulich hat ja der Bund der Deutschen Karnevalisten wieder die Mahnung an die Narren ausgegeben, bloß keine religiösen Themen im Karneval aufzugreifen. Umso mehr freue ich mich, daß auf diesem Wagen nicht nur einer, sondern gleich drei lustige Pappmaché-Muslime die Narren am Straßenrand erfreuen werden. Und auch das orthodoxe Judentum und christliche Würdenträger kommen nicht zu kurz. Der rheinische Karneval war schon immer ein politischer Karneval, und ich freue mich sehr, daß die Rheinische Garde Blau-Weiss so mutig wie konsequent mithilft, diese Tradition wieder etwas stärker zu beleben. Der Wagenbauleiter der Rheinischen Garde, Herr Ulrich Faust, mit dem ich inhaltlich auf einer Linie liege, hatte den Kontakt hergestellt und sich sehr engagiert für meine Entwürfe eingesetzt.“ Ab kommenden Samstag wird Jacques mit der Rheinischen Garde Blau-Weiss noch stärker verbunden sein als bislang – er wird zum Ehrensenator ernannt.
Die „Intendanten“ des Karnevalszugs: CC-Präsident Jürgen Rieck (rechts) und Künstler Jacques Tilly
Florapark hui, Florapark pfui
November 17, 2006
Wunderbare herbstliche Impressionen im Florapark – eine Oase mitten in Bilk…
… und dann das hier: Eine wertvolle Skulptur, von Vandalen beschädigt, verschmiert.
Klüh-Stiftung fördert Prof. Jörg Immendorffs Arzt – Beitrag zur ALS-Forschung in Berlin
November 17, 2006
Von links: Prof. Coordt von Mannstein (Vors. Stiftungsbeirat), Stifter Josef Klüh, Preisträger Dr. Meyer und Frau, Jörg Immendorffs Frau Oda Jaune, Minister Prof. Andreas Pinkwart – Foto: Ulrich Horn
Video von der Veranstaltung, einfach zwei Mal hineinklicken. Entschuldigen Sie die schlechte Tonqualität!
Welche Dimensionen ALS hat, jene schreckliche Krankheit, unter der unser berühmter Kunstprofessor Jörg Immendorff leidet, machte der Berliner Privatdozent Dr. Thomas Meyer gestern Abend deutlich – Geist und Emotionen bleiben, der Körper verweigert sich zusehends, Heilung ist derzeit unmöglich. Und jährlich sterben etwa 1600 Deutsche an dieser Erkrankung (AIDS: 700). Meyer erhielt gestern im Rahmen einer Feierstunde in der Akademie-Galerie am Burghof den mit 25.000 Euro dotierten Preis der Klüh-Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung. Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Stiftungsbeirats, hob in seiner Rede die Bedeutung dieses Forschungsvorhabens hervor. Die Laudatio hielt Prof. Andreas Pinkwart, unser Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Pinkwart: „Man hat mich gefragt, ob ich die Laudatio halten würde, obwohl der Preisträger aus Berlin kommt. Da habe ich nur gesagt – na, wenn er gut ist, gern“. Ausschnitte aus den Reden und weitere Bilder auf obigem Video. Die Beiratsmitglieder Achim Hunold (Air Berlin), BILD-Chefredakteur Kai Diekmann, Heine-Universitätsrektor Prof. Alfons Labisch, Dr. Helmut Nieland (Bankhaus Lampe) und Roger Klüh sowie die Stiftungsvorstände Dr. Heinz Mertens und Dr. Volker Schratzlseer luden Josef und Jane Klüh mit den Klüh-Geschäftsführern Helga Mothes, Hans-Joachim Driessen, Hans Lumma und Horst Ruehl anschließend ins „Monkey’s West“, wo im Kreise von Jörg Immendorffs Affenbronzen auch dessen Frau Oda Jaune sowie Verona und Franjo Pooth und Monkey’s-Chef Helge Achenbach mit dem Jubilar ein schmackhaftes Dinner genossen.
Hier die bisherige Presseberichterstattung als pdf (der Aufbau kann eine Minute dauern)
Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende!
November 17, 2006
Heute ein Tipp, morgen Zwei, am Sonntag ist Feiertag, da ist Ddorf tot.
Fr. 17.11.06 // 23.00 // 5 € // harpune // Local Freistil
Freikarte runterladen und ausdrucken!
DJs: DK Pimps
Was kann man zu diesen Männern sagen, das nicht schon gesagt wurde. Ihre Taten an den Plattentellern schreiben Geschichte, noch in 100 Jahren wird man sich ihrer erinnern. Wer sonst schafft es, an einem Abend Musik von David Hasselhoff, AC/DC, Abba, Michael Jackson, Metallica, den No Angels und den Schlümpfen aufzulegen, ohne vom Publikum mit Bierflaschen gesteinigt zu werden?! Ladies and Gentlemen, macht euch bereit für eine weitere Runde der DK Pimps, dem Schrecken aller Partygänger ohne Humor. Wie immer steht der Abend unter dem Motto „Es wird getanzt und nicht gemixt!“. Auf die Plattenteller kommt ganz einfach ALLES, nur kein Techno.
Sa. 18.11.06 // 23.00 // 10 € // harpune // Cocoon Booking Night
DJs: Dirk Diggler, Cess & Tobias Becker (Platzhirsch)
Live: Der Dritte Raum (Foto)
Der Mann hat einfach Geschichte geschrieben, mit Riesenhits wie „Hale Bopp“ oder „Trommelmaschine“, aber auch seinen zahllosen anderen Produktionen und Remixen. 2005 schließlich meldete er sich mit seinem aktuellen Album „Der kleine Korg und das Echo“ eindrucksvoll zurück. Und auch bei seiner harpune-Premiere vor ziemlich genau einem Jahr wusste Der Dritte Raum aka Andreas Krüger mehr als nur zu überzeugen. Sein energetisches Techhouse-Liveset welches Oldschool mit modernen Sounds verbindet, sorgte für beste Stimmung auf der Tanzfläche, sowohl unter den reichlich anwesenden Techno-Veteranen als auch unter den „Nachwuchs-Clubbern“. Kein Wunder, wenn man solange dabei ist wie Der Dritte Raum, sollte man sein Handwerk schließlich auch beherrschen gelernt haben. Und so gibt’s heute erneut eine Extradosis extrem grooviger Techhouse-Musik nach dem Motto: zurück in die Zukunft! Die Cocoon-Männer Dirk Diggler und Cess werden den Live-Act an den Plattentellern begleiten, ebenso wie harpunero Tobias Becker.
Sa. 18.11.06 // 22.00 // 10 € // harpune // night & day club for electronic music
Djs: Moguai, Thomas Schumacher und Oliver Klein
Nach seiner phänomenalen Moguai & Friends Sause im Juni im Home14, freuen wir uns, den eingefleischten Lokalpatrioten Moguai am 18.11. erneut begrüßen zu dürfen. Hits wie „The Final“, „Dial M For Moguai“, „The Rock“, „U Know Y“ und die Präsenz des Tracks bei der Sugababes-Single „In The Middle“, ebnen ihm den Weg an die Spitze der nationalen Top-Produzenten. Für „In The Middle“ wird er 2005 in Großbritannien mit Doppel-Platin ausgezeichnet. Auch die gemeinsam mit 2raumwohnung entstandene Single „Sasha (Sex Secret)“ wird hierzulande in diesem Jahr vergoldet. Auch der gebürtige Bremer Thomas Schumacher dreht endlich wieder seine Platten im Home14. 1995 startet er sein Projekt „Elektrochemie LK“ auf dem Label Confused Recordings. Ein Jahr später folgt ein Deal mit dem Label Bush und damit auch sein internationaler Durchbruch. Seine Maxi „Ficken“ wird zu einem wahren Post-Rave-Klassiker und verkauft sich weltweit über 20.000 Mal. Auch seine dritte Single auf Bush „When I Rock“ entwickelt sich zu einem weltweiten Clubhit und verkauft bis heute mehr als 25.000 Einheiten. Sein eigenes Label Spielzeug Schallplatten, welches er Mitte 1998 launcht, gehört mittlerweile mit über 30 VÖ’s namhafter Künstler zu den international anerkannten Technoplattformen. Gastgeber Oliver Klein wird die Jungs tatkräftig unterstützen.
Euer Onkel Oberbilk
Düsseldorf Headlines, Freitag, 17. November 2006
November 17, 2006
BILD: STOPPEN SIE ENDLICH DIE PINKEL-JECKEN, HERR RIECK! / Neue Fotos belasten nach der Prinzengarde Rot-Weiss jetzt auch die Musiker von Blau-Weiss. Der Karnevals-Chef ermittelt – den Tätern drohen hohe Strafen.
EXPRESS: Konsequenzen aus brutalem Überfall auf Lehrer / SCHULEN BALD PER VIDEO ÜBERWACHT?
NRZ Düsseldorf: VIDEOÜBERWACHUNG IN DER SCHULE? / Gewalt. Berufskolleg berät Konsequenzen nach Angriff auf Lehrer. Andere Rektoren beteuern, wie friedlich es bei ihnen zugeht.
RHEINISCHE POST: „KEINE GEWALT AN BERUFSKOLLEGS“ / Der Überfall auf einen Lehrer vorige Woche sei ein „atypischer“ Einzelfall gewesen, beteuern die Leiter der Berufskollegs gestern bei der Schulaufsicht. Trotzdem wird über Videokameras an den Schultoren nachgedacht.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: SCHULE MIT KAMERAS UND TÜRKONTROLLEN? / Nach dem Angriff auf einen Lehrer haben sich gestern Schulleiter dem Thema gestellt.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Hier trällert Heidi Klum ihr erstes Lied: „Wonderland“
November 16, 2006
Model Heidi Klum – jetzt hat unsere Catwalk-Gazelle auch die Musik entdeckt. Die Kölner Produzenten Dieter Müller und Frank Meyer bringen morgen ihre erste Single raus: „Wonderland“, ein Weihnachtsliedchen. HIER geht’s zum Song.
Das wär’s gewesen!
November 16, 2006
Dank an Axel Pollheim.
Chinesische Charme-Offensive
November 16, 2006
Mit einem großen Spagat zwischen Tradition und Zukunft präsentiert sich China bei der „2. Düsseldorfer China-Woche“ vom 24. November bis zum 3. Dezember. In dem fernöstlichen Potpourri hat die Tuschmalerei ebenso ihren Platz wie „Das Geheimnis der Kun-Oper“, ein Abend über Shanghai, Lukullisches unter dem Motto „China er-schmecken“ und ein Kochkurs in gesunder chinesischer Küche. Dreh- und Angelpunkt der chinesischen Charmeoffensive ist das neue Düsseldorfer China-Center (DCC), das Robert Cao, Geschäftsmann aus Jiangsu, letztes Jahr auf der Kö 106 eröffnet hat und dessen Spezialitätenrestaurant sich wachsender Beliebtheit erfreut. Details über das großartige Programm finden Sie auf der Website des DCC, über die Sie sich auch anmelden können: Chinacenter.
Stadt und Marketing Club Düsseldorf ehren Unternehmen für cleveres Kunst-Marketing
November 16, 2006
Nach ihr ist die Auszeichnung benannt: Kurfürstin Anna Maria Louisa von Medici (1667 bis 1743)
„Sie ist geistreich, liebt die Literatur und ist sehr musikalisch“, – so schwärmte einst Foucher, französischer Gesandter am Florentinischen Hof, über die Prinzessin Anna Maria Luisa von Medici. Die Ehefrau von Kurfürst Jan Wellem brachte in Düsseldorf die Kunst zur Blüte, legte wertvolle Sammlungen an und engagierte sich für das Opernhaus. Nach Anna Maria Louisa von Medici ist deshalb auch die Auszeichnung benannt, die Stadt und Marketing Club Düsseldorf in diesem Jahr erstmalig an Unternehmen verleihen, die sich um cleveres Kunst-Marketing für die Region Düsseldorf verdient gemacht haben. Der berühmte Goldschmied Georg Hornemann (Königsallee) entwarf und produzierte die goldene Nadel mit Brillant, mit der OB Joachim Erwin und Marketing Club Düsseldorf-Chef Dirk Krüssenberg am kommenden Montagabend im 22. Stock des GAP 15 Vertreter von drei Unternehmen auszeichnen – die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG für ihre großzügigen monatlichen Einladungen in das K20 und K 21, Henkel Schwarzkopf für das Sponsoring der Matisse-Ausstellung und die METRO Group für die Förderung des umfangreichen Kunstbandes „MALER MÖRDER MYTHOS. Geschichten zu Caravaggio.“ Die Festansprache hält Prof. Dr. Ulrich Lehner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel KG aA.
Düsseldorfer leben weit über ihre Verhältnisse – die Schuldenkönige wohnen im Hafen
November 16, 2006
„Düsseldorfer leben auf zu großem Fuß!“ schreibt heute BILD Düsseldorf – und zitiert aus einer Creditreform-Studie, die Düsseldorf als Stadt der Schuldenmacher sieht. Im ersten Halbjahr 2006, so Creditreform, sind die so genannten Verbraucher-Insolvenzen in Düsseldorf um 35,8 Prozent gestiegen! Zum Vergleich: In Neuss stieg die Zahl um nur 1,9 Prozent, in Mettmann ging sie sogar um 40 Prozent zurück.
Warum leben die Düsseldorfe so über ihre Verhältnisse? BILD fragte den Forscher Dr. Rainer Bovelet, der die Studie erstellt hatte. Bovelet: „Das Angebot in den Düsseldorfer Geschäften ist besonders luxuriös, ein Teil der Menschen lebt ganz einfach über seine Verhältnisse. In Düsseldorf gibt es eine überhöhte Konsumneigung“. In NRW sind 11,92 Prozent der Volljährigen völlig pleite, in Düsseldorf sind es dagegen 14,55 Prozent. Extrem verblüffend, wie weit die Schuldenquote bei den Stadtteilen auseinander klafft. Sind etwa in Himmelgeist, Lörick, Niederkassel nur 6-7 Prozent der Menschen über 18 verschuldet, so sind es in der City, 26 Prozent, in Flingern-Süd fast 30 Prozent und im Hafen wohnen die Schuldenkönige – 43,06 Prozent!
Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 16. November 2006
November 16, 2006
BILD: GAS-EXPLOSION / Schüler (15) zerfetzt! Hier holen sie seine Leiche aus den Trümmern.
EXPRESS: Er hatte Jet vor Düsseldorf-Flug verlassen müssen / „STINKER“ ABGEWIESEN! AIRLINE MUSS NICHT ZAHLEN.
NRZ Düsseldorf: ÜBER DIE VERHÄLTNISSE GELEBT / Geld. Jeder siebte Düsseldorfer ist mittlerweile überschuldet. Laut Studie auch wegen Konsumrauschs.
RHEINISCHE POST: DÜSSELDORF HAT EINE FIXERSTUBE / Sieben Jahre dauerte der heftige politische Streit, nun ist ein vorläufiger Schlusspunkt gesetzt: Im Hinterhof des Drogenhilfe-Centrums steht ein „Drogenkonsumraum“, der elfte im Land.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: GRÜNES LICHT FÜR KLEINERE MÜLLTONNEN / Den Bürgern droht ein Aufschlag von mehr als 20 Prozent bei der Abfallentsorgung. Dafür werden kleinere Restmülltonnen erlaubt – der Anfang einer Komplettreform.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
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