Düsseldorf Headlines, Freitag, 24. November 2006

November 24, 2006

BILD: Justizministerin Müller-Piepenkötter (CDU) – SPD UND GRÜNE FORDERN RÜCKTRITT WEGEN FOLTER-MORD

EXPRESS: Düsseldorfer Gefäßmediziner warnen: IN UNSERER ZUNFT SIND SCHARLATANE AM WERK

NRZ Düsseldorf: STAU, STAU, STAU – Verkehr. In der dunklen Jahreszeit drängen noch mehr Autofahrer auf die Straßen. Unfallzahlen schnellen in die Höhe.

RHEINISCHE POST: „BUBENSTÜCK DER BAHN“  – Nach Flughafen, Stadt und Verkehrsministerium protestieren auch Fluggesellschaften, Industrie- und Handelskammer, CDU und FDP gegen die Abkoppelung des Fernbahnhofs von den IC- und ICE-Verbindungen.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: FÜNF STERNE FÜR DIE ALTSTADT – Kurfürst Jan Wellem: So könnte das Luxus-Hotel heißen, das im Stadthaus errichtet wird. Hier wird auch Wohnen möglich.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

Henkel-Kommunikation sprintet mit originellem Lehner-Foto ins Ranking der besten PR-Bilder

November 23, 2006

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Henkel-Chef Prof. Dr. Ulrich Lehner – Foto: Cathrin Moritz

Beim Wettbewerb um die besten PR-Bilder des Jahres, ausgerufen von der dpa-Tochter News Aktuell mit ihrem Bilderservice obs, schoss die Henkel-Unternehmenskommunikation zwar nicht den Vogel ab. Doch Henkel-Kommunikatorin Nadja Amireh, die das Foto einreichte, ist mit dem 2. Platz in der Kategorie „Porträt“ durchaus zufrieden. Das Bild vermittelt sowohl den Konzernlenker als auch den Marathonläufer Ulrich Lehner.

Einstweilige Verfügung: Kö-Architekt Walter Brune muss Textstellen in seinem Buch streichen

November 23, 2006

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Walter Brune

Wie der Entwickler und Betreiber von Shopping Centers ECE gestern mitteilte, hat das Unternehmen letzte Woche Freitag  vor der Wettbewerbskammer des Landgerichts Hamburg eine Einstweilige Verfügung erwirkt, die dem Düsseldorfer Droste-Verlag untersagt, das von Kö-Architekt Walter Brune initiierte Buch „Angriff auf die City“ in dieser Form weiter zu verbreiten. Hier eine Meldung aus der gestrigen „ImmobilienZeitung aktuell“ dazu:

„Das juristische Vorgehen der ECE beruhe nicht nur auf „zahlreichen falschen und verleumderischen Behauptungen“, sondern darauf, dass mehrere ECE-Wettbewerber als Autoren an dem von Walter Brune herausgegebenen Buch mitwirkten. Allerdings ist die ECE nach Angaben des Mitautors Holger Pump-Uhlmann bei ihrem ersten Versuch, die Verbreitung des Buches verbieten zu lassen, gescheitert. Sie habe versucht, dem Düsseldorfer Droste-Verlag, in dem das Buch erschienen ist, eine wirtschaftliche Verbindung zu den Düsseldorfer Schadow Arkaden und damit zu einem Wettbewerber nachzuweisen. Dem sei das Gericht nicht gefolgt. In einem zweiten Anlauf habe die ECE dann rund 60 Einzelbehauptungen und Abbildungen in dem Buch beanstandet, von denen das Gericht am Ende sieben anerkannte. Im Verlag sei noch nicht entschieden, ob man Einspruch einlege oder die entsprechenden Textstellen schwärze und das Buch weiter vertreibe. Walter Brune, der bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme zu erreichen war, hat schon rund 1.000 Exemplare kostenlos an Städte, Instiutionen und Verbände versandt. Der Verlag habe rund die Hälfte der gedruckten Auflage von 10.000 Stück verkauft“. Pikant: Brune hatte die Kö-Galerie an ECE/Merrill Lynch verkauft. Die ECE reagierte sauer. Hier die Original-Presseinformation der ECE.

 

Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 23. November 2006

November 23, 2006

BILD: Pro7 hat mit der Ex-Politikerin aus Monheim schon gedreht / WIRD DIE ROTE LILO JETZT TV-STAR?

EXPRESS: OH, TANNENBAUM… / …warum bist du in diesem Jahr so teuer?

NRZ Düsseldorf: FEHLALARM: TAUSENDE VERSPÄTET / Polizei. Fahrgäste meldeten eine „verdächtige Holzkiste“. Herzstück des U-Bahnnetzes für fast zwei Stunden lahmgelegt.

RHEINISCHE POST:  ALARM IN DER U-BAHN / U-Bahn-Fahrgäste entdeckten am Morgen auf dem Bahnsteig eine verdächtige Holzkiste. Alle Bahnlinien stoppten, Tausende kamen zu spät an ihr Ziel. Nach zwei Stunden gaben Sprengstoffexperten Entwarnung.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: EINE BOMBENATTRAPPE LEGT DIE U-BAHN LAHM / Wegen einer verdächtigen Holzkiste standen gestern Vormittag die U-Bahnen in der Innenstadt für mehr als zwei Stunden still. Die Polizei ermittelt gegen Unbekannt.

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Trockenen Test auf TV-Tauglichkeit mit Bravour bestanden – Jobsi Driessen präsidiert bei der ARD-Karnevalssitzung

November 22, 2006

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Jobsi Driessen als Präsident der Klüh-Sitzung

Die Atmosphäre beim WDR- „Casting“ (vulgo: Prüfung der TV-Tauglichkeit) war trocken: Himmel grau, im Studio Neonlicht, kein Schluck zu trinken, nicht mal ein Kölsch. „Da kann doch keine Karnevalsstimmung aufkommen“, maulte Prinzenclub-Präsident Jobsi Driessen (im „Zivilberuf“ Topmanager bei Klüh). Doch Gerresheimer Fröhlichkeit entfaltet sich eben auch unter widrigen Umständen und so überzeugte Jobsi Driessen, Ex-Prinz von 1982, mit flotten Sprüchen und Übergängen und regelrechten Schoten wie dem Beteiligungs-Fernsehen. Bei der „Rakete“, rief Jobsi Richtung virtueller TV-Zuschauerschaft, machen Sie bitte mit wie folgt: „Die Kinder trommeln auf den Tisch, Mama macht das Licht an und aus und der Vater läßt das Rollo rauf und runter“. Casting-Note 1,0 mit drei Sternchen: Jobsi Driessen moderiert die ARD-Fernsehgala am 8. Februar (Ausstrahlung am 14.2.). Herzlichen Glückwunsch! Vorher, am 13. Januar, wird der beliebte Düsseldorfer mit seinem Prinzenball im Hilton mit deutschen Schlagerstars und Deko von Jacques Tilly an das „Sommermärchen“ 2006 anknüpfen.

Ist Ihr Fahrrad dabei?

November 22, 2006

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Heute, 9 Uhr, Heinrich-Heine-Allee – Drahtesel-Sammlung

Und weiter geht das Einsammeln von schrottreifen Fahrrädern im Stadtgebiet. Heute Morgen, neun Uhr, war bereits wieder ein Lkw des Ordnungsdienstes (OSD) gut gefüllt. Seit August 2003 hat der OSD 1415 Schrottfahrräder eingesammelt. Die aktuelle Suche nach Fahrrad-Schrott geht noch bis Freitag, dem 24. November. Da außer offensichtlich kaputten Zweirädern auch solche auf den Lkw wandern, die als behindernd abgestellt gelten, wird es Nachfragen geben. Unter der Nummer 89-94000 erhält man Antworten – täglich ab sieben Uhr (Wochenende: 9 Uhr). Alle Räder werden zunächst vier Wochen beim Fundbüro gelagert, um einem eventuellen Eigentümer die Chance zu geben, sein Fahrrad abzuholen. Danach werden Fahrradteile zur weiteren Verwendung an die Zukunftswerkstatt weitergeleitet, während die noch fahrtüchtigen Exemplare in Kürze versteigert werden. Wenn Sie Ihr Fahrrad vermissen, rufen Sie lieber mal an.

Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 22. November 2006

November 22, 2006

BILD: Von wegen neue Ladenschlusszeiten und Einkaufen bis spät in die Nacht / Gestern Abend, 20.19 Uhr / NANU? IHR HABT JA ALLE ZU!

EXPRESS: Flughafen-Bahnhof / PRUNKVOLLES MILLIONEN-GRAB / Immer neuer Ärger für das einstige Vorzeigeprojekt.

NRZ Düsseldorf: VERSETZUNG GEFÄHRDET / Universität. Studenten warten monatelang auf ihre Noten. Als zahlende Kunden bekommen sie bald mehr Rechte. „Die Hochschule muss ihren Service verbessern“, weiß Kanzler Ulf Pallme König.

RHEINISCHE POST: STREIT UM WEIHNACHTSMARKT? Die großen Kaufhäuser öffnen ab Freitag bis 22 Uhr. Kaufhof-Chef von Malotki warnt: „Wir können die Holländer doch nicht schon um 20 Uhr nach Hause schicken.“ Einzelhandel will mindestens 800 Millionen Euro umsetzen.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: AMOKLAUF BEWEGT UNSERE JUGEND / Die WZ fragte unter Schülern nach: Wie empfanden sie die Bilder aus Emsdetten – und wo liegen die Ursachen?

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Kultur-Dinner in 90 Meter Höhe – Marketing im Geiste der Anna Louisa von Medici

November 21, 2006

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Von links: Dirk Krüssenberg, Marketing Club Düsseldorf, Prof. Dr. Ulrich Lehner, Henkel KG aA, Metro-Vorstand Zygmunt Mierdorf, KPMG-Vorstand Rüdiger Reinke und OB Joachim Erwin

Oberbürgermeister Joachim Erwin hatte einen prominenten Zeugen für die kulturelle Leistungskraft Düsseldorfs zur Hand: David Galloway, Kritiker der International Herald Tribune, den der OB gerne mit diesen Worten zitierte: „Die beständige Qualität dieses Smorgasbord der schönen Künste etabliert Düsseldorf als einzigen ernsten kulturellen Rivalen Berlins“. Erwin sprach anlässlich der erstmaligen Verleihung der Medici-Nadel im 90 Meter hohen GAP 15 und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die ArtCity Düsseldorf sich mit neuen Ideen und Initiativen noch weiter aufschwingen möge. Der Fernblick aus dem 22. Stock des Ernst & Young-Glasturmes weitete gestern Abend, so schien es, auch den Blick über das Profane hinaus – hin zu den schönen Künsten, dem was Menschen über den Alltag erhebt. Sowohl der OB als auch Festredner Prof. Dr. Ulrich Lehner, Herr des weltweiten Henkel-Imperiums, fanden Worte, die in diese Richtung wiesen. Dr. Lehner spickte seine Rede, die er am Nachmittag noch eigenhändig überarbeitet hatte, mit zahlreichen persönlichen Anmerkungen und hob die Bedeutung der Kunst in der modernen Gesellschaft hervor.

Die Medici-Nadel wurde auf Initiative des Marketing Club Düsseldorf von der Stadt Düsseldorf gemeinsam mit dem Club verliehen. Ziel war es, die Unternehmen auszuzeichnen, die mit besonderem Engagement und guten Ideen die diesjährige Quadriennale und damit den Gedanken der ArtCity Düsseldorf unterstützt hatten. Namensgeberin der Nadel ist die florentinische Prinzessin Anna Louisa von Medici, kunstsinnige Gattin von Kurfürst Jan Wellem, die aus Düsseldorf eine Metropole der schönen Künste machte. Ausgezeichnet wurden Schwarzkopf-Henkel für die Förderung der Matisse-Ausstellung, Metro für die Promotion der Caravaggio-Retrospektive und  die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG für ihre monatlichen Kunstabende in K 20 und K 21.

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 Medici-Nadel (Entwurf und Gestaltung: Georg Hornemann)

Unter den Gästen, die sich von ZDF-Studioleiter Martin Schmuck (Moderation) anhören mußten, dass man sich gleich nebenan, in Essen und Dortmund, kulturell gleichfalls massiv ins Zeuge lege: Prof. Gabriele HenkelMichael Werhahn (Werhahn), Prof. Uwe Specht (Henkel), Dr. Andreas Knaut (Gruner + Jahr), Uwe Grimminger (Essanelle), Claudia Wüsthoff (Teekanne), Dr. Wulf O. Aengevelt (Aengevelt Immobilien), Gerrit Woeste (R. Woeste & Co. GmbH & Co. KG), Robert Orth (Rechtsanwälte Orth, Kluth & Kollegen), Tim Moll (Autohaus Adalbert Moll), Reiner Seume (Elysee Uhren), Anja Schuchardt (Kai 18 Service GmbH & Co. KG), Ralph Driever (Degussa AG) Alarik Graf Wachtmeister (Holiday Inn), Hartmut Haubrich (Electronic Partner GmbH), Rüdiger Reinke (KPMG), Zygmunt Mierdorf (Metro Group), Japan-Konsul Toshio Kunikata, Burkhard Klein (PWC), Jürgen Siebert (Kienbaum Executive Consultants GmbH), US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, Japans Generalkonsul Toshio Kunikata, Harald Müsse (Verlagsgruppe Handelsblatt), Gastgeber Wolfgang Westphälinger (Ernst & Young), Kö-Goldschmied Georg Hornemann (entwarf, fertigte und sponserte die wertvollen Medici-Nadeln) mit Frau LissyJohanna Lehner, Klaus-Peter Schulz (BBDO Germany GmbH), Stefan Arcularius (Netales AG), Thomas Ellerbeck (Vodafone D2 GmbH), Peter Ingelbach (Sodexho Catering & Services GmbH),  Stephanie von KnopHilmar Guckert (Düsseldorf Congress Veranstaltungsges. mbH),  Christina Begale (Büroleiterin OB), Planungsdezernent Dr. Gregor Bonin, Dr. Simone Bagel-Trah (Henkel KG aA), Dr. Axel Zitzmann (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH), Prof. Klaus Nielen (Institut für die Immobilienwirtschaft GmbH), Prof. Dr. Bernd Günter (Heinrich-Heine-Universität), Clauspeter Heisinger (Ernst & Young AG), Dr. Stefan A. Horsthamke (AXA Art Versicherung AG), Ulrich von Malotki (Galeria Kaufhof Warenhaus AG), Berthold Reinartz (Sparda-Bank West eG), Wolfgang Wenge (Vitec Gruppe), Dr. Tobias Schulz-Issenbeck (Verlagsgruppe Handelsblatt), Georg Broich (Broich Premium Catering GmbH), Klaus Hartung (Provinzial Versicherung AG), Reinhard Beyer (Ernst & Young AG), Christoph Blume (Flughafen Düsseldorf). Das Team des Marketing Club Düsseldorf: Silvia Gertler (Marketing Club), Silke Rau (Cognis), Club-Präsident Dirk Krüssenberg, Detmar Westhoff (Westhoff Fine Arts), Kai Wussow und Wolfgang Osinski (osicom). Das hervorragende Menü brachte mit ideenreichem Service die Sodexho auf den Tisch, das Holiday Inn sponserte Champagner und die Weine.
 

Feiertagsführer hilft bei Beantwortung der Frage: „Wann ist noch mal….?“

November 21, 2006

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„Nikolaus“ – am 6.12.

Wer seine Termine elektronisch verwaltet, kennt das Problem: Feiertage werden nicht angezeigt. Und nicht immer steht jemand bereit, den man fragen könnte: „Wann ist noch mal…?“. Wenn Sie den Feiertagsführer bookmarken, haben Sie alle Feiertage im Blick.

Neuer Interconti-Chef eingeführt

November 21, 2006

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Robert Herr (rechts) übergab das Haus an Jörg T. Böckeler

Stabwechsel im Hotel Intercontinental an der Kö: Der bisherige General Manager Robert Herr, der wie berichtet das 700-Betten-Haus der Gruppe in Prag übernimmt, stellte gestern seinen Nachfolger vor. Jörg T. Böckeler hat bislang das Intercontinental in Berchtesgaden geleitet und freut sich auf die neue Aufgabe in Düsseldorf. Böckeler entpuppte sich als düsseldorf-blog-Leser: „Habe den Bericht damals gelesen, als ich in Südafrika war“. Zum Kreis derer, die Robert Herr verabschiedeten und Jörg T. Böckeler begrüßten, gehörten OB Joachim Erwin, Mitsubishi Deutschland-Vorstandsvorsitzender Shoko Bedi, Karl-Heinz Gatzweiler („Schlüssel“), Yasu Nori Fuji, General Manager Bank of Tokyo-Mitsubishi, Ex-Schwimm-As Christian Keller (Weber-Bank), Günter Slawik (Air France), Bernhard Kaeselau (T.E.S.T.-Hotelservice), Volker Doppstadt (Getränke), Burkhardt Leinen (Domiziel), Messe-Prokurist Hans Werner Reinhard, Wempe-Geschäftsführerin Mechthild Nolte, DeHoGa-Chef Rainer Specke und Uwe Mädchen („Mädchen & Partner).

Düsseldorf Headlines, Dienstag, 21. November 2006

November 21, 2006

BILD: KUCK MAL, WER DA ALLES FUNKT! / Im Düsseldorfer Hafen sitzen jetzt schon 9 Radio- und TV-Sender.

EXPRESS: In diesem Jahr gibt’s wieder zweistellige Zuwächse / DAS COMEBACK DER KINOS.

NRZ Düsseldorf: ZÖGERLICHER START / Einzelhandel. Ab heute gilt das neue Ladenschlussgesetz. Wenige machen davon Gebrauch. Branchenriesen planen Testläufe.

RHEINISCHE POST: UNIFORMIERTE AN DER LADENTÜR / Nicht nur Detektive erhöhen die Chance, Ladendiebe oder Überfälle zu vermeiden. Jetzt setzen auch viele kleinere Geschäfte und Discounter auf Wachmänner in Uniform. Beispiel Rossmann: Diebe sollen abgeschreckt werden.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: RHEINTURM: WIE SPÄT IST ES, DÜSSELDORF? Viele Düsseldorfer können anhand des Lichtzeitpegels nicht genau sagen, welche Stunde es geschlagen hat. Die WZ hat den Test gemacht – auch unter Politikern.

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Erzbischof kritisiert British Airways – Airline bleibt hart: Kopftuch erlaubt, Kreuz verboten

November 21, 2006

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Gefeuert wegen Kreuzschmucks: Nadia Eweida

Der britische Erzbischof Dr John Sentamu, zweithöchster katholischer Würdenträger Großbritanniens, hat die Entlassung der British Airways-Angestellten Nadia Eweida vor zwei Monaten scharf kritisiert, sie als „Unsinn“ bezeichnet und erklärt, die Haltung von British Airways unterminiere die Stellung der Airline als „nationale Fluggesellschaft, da sie es versäumt, die christliche Kultur und das Erbe des Landes anzuerkennen“. Das berichtet die heutige Daily Mail. British Airways hat die Angestellte wegen Tragens einer Halskette mit einem kleinen Kreuz entlassen. Das Tragen von Kopftüchern ist dagegen muslimischen Angestellten erlaubt und Sikhs unter den Angestellten dürfen einen Turban tragen. In einer gestrigen Anhörung erfuhr die 55jährige Nadia Eweida, die seit zwei Monaten ohne Bezüge auskommen muss, dass ihr Ex-Arbeitgeber bei seiner Haltung bleiben werde. British Airways vertrat gestern  den Standpunkt, es sei nicht „praktikabel“, Muslimen und Sikhs ihren „religiösen Kopfschmuck“ zu verbieten. Die gefeuerte Angestellte will weiter kämpfen und erhält zunehmende Unterstützung aus der Politik und sogar auch von liberalen Muslimen und Sikhs im Lande. Empfehlung: British Airways boykottieren, Lufthansa fliegen!

Kö-Goldschmied Georg Hornemann entwirft und stiftet Medici-Nadel für Kulturmarketing in DUS

November 20, 2006

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Das ist die Medici-Nadel, die heute erstmalig verliehen wird: 750er Gold und Brillant

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Typisch am Hornemann-Design ist die Lust am Detail wie bei diesem Stück in Gelbgold und geschwärztem Silber mit Tsavoriten, Diamanten und pinkfarbenen Saphiren aus dem Jahr 2000

Die Königsallee 46, eine edle Adresse. Hinter der halbrund geformten Glastür tut sich purer Luxus auf. Hier residiert auf rund 500 qm auf drei Etagen Kö-Juwelier Georg Hornemann. Seit 1967 gewinnt er Auszeichnungen der Schmuckindustrie in Reihe. Er ist Mitglied der Diamonds International Academy in New York und die Welt kauft bei ihm ein. In den hohen weißen Räumen dominieren maßgeschneiderte Plexiglasvitrinen, ein von Georg Hornemann designter Schreibtisch, veredelte Thonet-Unikate und Exponate, die Hornemanns Handschrift tragen – von feinsten Pretiosen, die bei schmuckverliebten Damen 10 von 10 Punkten auf der Begehrlichkeitsskala erreichen bis zu dem gewaltigen Bergkristall- und Silberleuchter mit brüniertem Eisen zu 30.000 Euro. Dirk Krüssenberg, Präsident des Marketing Club Düsseldorf, besuchte heute den Magier der edlen Metalle und Steine, um Dank zu sagen. Denn Hornemann hat die „Medici-Nadel“, die Stadt Düsseldorf und Marketing Club Düsseldorf heute Abend im 22. Stock des GAP 15 gemeinsam vergeben, entworfen, gestaltet und – gespendet. Die Nadel aus 750er Gold zeigt ein stilisiertes A, das für die „ArtCity Düsseldorf“ steht und von einem Brillanten veredelt wird. Drei Unternehmen, die der ArtCity Düsseldorf in diesem Jahr besonders kreativ geholfen haben, werden in einigen Stunden ausgezeichnet. OB Joachim Erwin und Krüssenberg übergeben die Nadeln an Prof. Ulrich Lehner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel KG aA (für Schwarzkopf-Henkels Engagement für die Matisse-Ausstellung), Metro-Vorstand Zygmunt Mierdorf (für das Marketing der Caravaggio-Ausstellung) und KPMG-Vorstand Rüdiger Reinke (für die monatlichen Kunstabende im K20 und K21). Krüssenberg: „Georg Hornemann hat mit künstlerischer Hand unserem Dank in Perfektion Ausdruck verliehen, die Eleganz des Entwurfs und die hohe Qualität der Ausführung verleihen dieser Auszeichnung der Stadt Düsseldorf und des Marketing Club Düsseldorf Glanz“.

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Georg Hornemann, Dirk Krüssenberg – drei Nadeln für drei Unternehmen

 

Warum Ché Guevara an fast jedem deutschen Stammtisch heute willkommen wäre

November 20, 2006

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Ché Guevara

„Es ist allgemein üblich geworden, so zu tun, als würden wir in der schlechtesten aller Welten leben. Die gängige Zukunftsvision vieler Europäer sieht düster aus: Klimakatastrophe, ökologische Desaster, ökonomischer Niedergang, Überalterung und kultureller Verfall. In medialem Dauerfeuer werden wir mit dem Gift der Woche, dem Sozialhorror des Tages und dem Politikskandal der Stunde konfrontiert. Alles ist Lüge. Hinter den Fassaden der bürgerlichen Gesellschaft lauern Sümpfe und Abgründe“. Wer diesen Zeilen von Publizist und Buchautor Michael Miersch zustimmt und wissen will, warum Ché Guevara seiner Ansicht nach heute an jedem Stammtisch willkommen wäre, sollte HIER, BEI DEUTSCHLANDRADIO KULTUR weiterlesen.

Dank an Wolfgang Röhl.

Rote Nasen für den guten Zweck

November 20, 2006

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Gruppenbild mit Nase: Pantomime Nemo, Arbeitsminister Laumann, Wirtschaftsministerin Thoben und Nemo-Clown-Partner Fritz Peter Schmidle

Am NRW-Abend auf der „medica“ stellte der Düsseldorfer Pantomime NEMO Arbeits-, Sozial- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Wirtschafts-, Energie- und Mittelstandsministerin Christa Thoben das Clownschul-Projekt Mpumalanga/Südafrika vor. Das „Clownschul-Projekt Mpumalanga/Südafrika“ ist ein kombiniertes Kultur-, Sozial- und Mutmach-Projekt für junge Schwarzafrikaner, das Clownspiel und südafrikanische Kultur miteinander verbindet. Unter der Leitung von NEMO werden Clown-Gruppen gebildet, die bei Anti-Aids-Kampagnen in Krankenhäusern und vielen sozialen Einrichtungen, aber auch bei der Fussball-WM 2010 in Südafrika, aktiv werden. NEMO: „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen Mut und Lebensfreude vermitteln und ihnen eine berufliche Perspektive vermitteln.“ Im Düsseldorfer Karneval wird NEMO auf jeden Fall auch viel Freude vermitteln – mit seiner Nummer „Der Karnevalist“ ist er bislang schon 23 Mal gebucht.

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