So soll der Kö-Bogen aussehen!
Oktober 4, 2006
Foto: Holger Knauf, Düsseldorf
Der Kö-Bogen erhitzt die Gemüter der Düsseldorfer. Insbesondere der geplante Abriss des „Tausendfüßlers“ geht vielen Menschen unserer Stadt gegen den Strich, wie heute wieder in den Leserbriefspalten der Rheinischen Post nachzulesen ist. Die Ingenhoven Architekten, Düsseldorf, zeigen hier, wie schön der neue Kö-Bogen wird. Nachdem wir HIER am 21.September schon einmal berichtet hatten und dazu eine veraltete Planungsansicht stellten (mittlerweile entfernt), freuen wir uns, Ihnen die ganz aktuellen Animationen zeigen zu können.
Nachtrag, 17. Oktober: Vom 4. Oktober bis heute konnte man die Ansichten, die uns das Architekturbüro zur Verfügung gestellt hatte, hier betrachten. Heute wurden wir gebeten, die zwei anschaulichsten Animationen offline zu stellen, da sie „nicht freigegeben“ waren. Schade, aber im Hinblick auf die nach wie vor anhaltende Diskussion um die Ausführung des Kö-Bogens vielleicht nachvollziehbar.
Nachtrag, 20. Oktober: Die Animationen, die wir exklusiv vorgestellt haben und auf Wunsch offline stellten, druckt heute BILD Düsseldorf, sie sind offensichtlich doch wieder freigegeben, also auch bei uns wieder online:
Die Elberfelder Straße als Fußgängerzone (links das Parkhotel) – Animationen: Ingenhoven Architekten / Foto: Holger Knauf, Düsseldorf
Vorteil: Künftig von der Kö direkt in den Hofgarten – Foto: Peter Wels, Hamburg
Jetzt online nachzulesen: Herbert Kremps vierteilige RP-Serie über den Islam
Oktober 4, 2006
Herbert Kremp
Dr. Herbert Kremp ist als Journalist eine Legende. Er war sowohl Chefredakteur der Rheinischen Post als auch der Tageszeitung Die Welt – letzteres gleich drei Mal. Als Chefkorrespondent lieferte er für die Welt brillante Reportagen aus China. Kremp wurde zwei Mal mit dem begehrtesten deutschen Journalistenpreis, dem Theodor-Wolff-Preis, ausgezeichnet. Der Autor, der für seine klaren und fundierten Analysen bekannt ist, hat in einer vierteiligen Serie für die Rheinische Post, die heute zu Ende geht, den Islam vorgestellt. Die vier Folgen „Woran Muslime glauben“, „Der Siegeszug des Mohammed“, „Als Arabien blühte“ und „Die starken Frauen Mohammeds“ kann man bei rp-online nachlesen. Es lohnt.
Münte kann die Merkel riechen
Oktober 4, 2006
Großartige Kulisse: das Ständehaus am Kaiserteich
Name: Franz Müntefering. Beruf: Parteisoldat. Derzeitige Funktion: Vizekanzler. Humor: Sauerländisch. „hartaberfair“-Interviewer Frank Plasberg (heute, 20.15 Uhr, WDR, mit dem Siemens-Thema „Wut zeigt Wirkung“ auf Sendung), hatte es nicht leicht mit dem Partner Angela Merkels. Beim Ständehaus-Treff am Montag wollte er ihn nicht so richtig pieksen, was an einer Grundsympathie liegen mag. Doch das Kitzeln fruchtete beim staubtrockenen Münte nicht. So kam dann eher wenig Erhellendes im Interview rüber. „Münte“ zur BenQ-Pleite, erwartungsgemäß: „Das könnte die gezielte Marktbereinigung gewesen sein“. Zu Oettingers Kritik an der Großen Koalition: „Diese öffentliche Weise, da reinzugrätschen, bevor das Spiel begonnen hat, finde ich nicht so gut“. Trotz seines Schwarzbrot-Charmes erntete Münte Sympathie, etwa als er auf die Frage, wie Angela Merkel dufte, verriet: „Wir können uns riechen“. Oder, dass ihm Schröders Büro besser gefiel: „Der hatte tolle Bilder“. Und, last not least: dass Frau Merkel ihre Frisur geändert habe, war für ihn „ein großer Fortschritt für die Zukunftsfähigkeit der CDU/CSU“. Auch Bekanntes bestätigte er: „Lange Sätze sind für mich schwierig“. Müntefering kam übrigens pünktlicher als jeder andere Gast vor ihm und dies trotz Handicaps: Er hatte sich beim Joggen den rechten Fuß gebrochen, kam mit geschientem rechten Unterschenkel. Nicht mit Handicap aber in besonderen Umständen: Staatssekretärin Hildegard Müller, im neunten Monat schwanger. Talk, Musik von Lou Bega und Band und das Menü von Ramsi Eljabi und Georg Heimanns (GCS) genossen u.a. Heinz-Martin Humme (Stadtsparkasse), Jochen Dieckmann (MdL und SPD-Chef NRW), Reisebüroverbands-Chef Klaus Laepple, Bürgermeister Dirk Elbers, FDP-Fossil Burkhard Hirsch, FDP-MdB Gisela Piltz, Heinekreis-Chef Karl-Heinz Theisen, Frisch-Pensionär Heribert Fassbender, VW-Vorstand Michael Kern, Schiedsrichter-Legende Walter Eschweiler, Franz Georg Brune (Apotheker- und Ärztebank), Detlef Irmen (Vorstand Börse Düsseldorf), Udo Hinsche (Vors. Siemens-Geschäftsleitung Rheinland). Die Veranstaltung, wie immer organisiert von Axel Pollheim, wird getragen von Signa Funds und VVA sowie weiteren Sponsoren wie Klüh Service Management, E-On, Siemens und Ruhrgas.
Fotos (Ulrich Horn) vergrößern sich durch Anklicken
Düsseldorf Headlines
Oktober 4, 2006
BILD: SCHLUSS MIT DIESEM KAUDERWELSCH / Ministerpräsident Rüttgers mahnt an: In den Ministerien soll statt „Denglish“ wieder deutsch gesprochen und geschrieben werden
EXPRESS: ROHRBRUCH – SCHLAFLOS IN WITTLAER: NACHTS DIE STRAßE AUFGERISSEN / Lärm-Horror und Wasserfluten am Tag der Einheit in Düsseldorfs Norden
NRZ Düsseldorf: KEINE LUST AUFS KUNSTJAHR? / Museen. Besucherströme und -schlangen fielen bisher aus, trotzdem sind die Teilnehmer der Quadriennale „nicht unzufrieden“.
RHEINISCHE POST: BILKER ARCADEN ECHSENFREI / Die Zauneidechse ist vom Aussterben bedroht. Damit ihnen Baumaschinen nicht den Rest geben, haben sich Gutachter vergewissert, ob die Vertreter der seltenen Gattung in den Kasematten am Bilker Bahnhof leben.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: DER MEIDENHAFEN FÄNGT AN ZU BRÖCKELN / Die Architektur im Hafen lockt die Touristen. Der Lack ist an manchen Stellen allerdings schon wieder ab.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Aus openBC wird XING
Oktober 2, 2006
Lars Hinrich, Gründer und CEO der Open Business-Community „open BC“, tauft sein Unternehmen noch in diesem Jahr um auf den International „funktionierenden“ Namen XING. Hinrich: „Unsere Community ist seit ihrer Gründung immens gewachsen. Die Bezeichnung als „Business Club“ ist nicht mehr ganz zutreffend: Sicher sind Unternehmer und Geschäftsleute immer noch ein wichtiger und geschätzter Teil unserer Community. Daneben gibt es inzwischen eine große Gruppe an Fachleuten aus den verschiedensten Branchen, wie z.B. Wissenschaftler, Kreative oder Akademiker“. Deshalb soll die Community künftig den neutralen Namen tragen. Die open BC-Mitglieder finden nach der Umstellung eine benutzerfreundlicherere Seite vor, auf der einfacher navigiert werden kann. Das verbesserte Interface kann man sich hier bereits anschauen: www.xing.com.
Düsseldorf Headlines
Oktober 2, 2006
BILD:So kann Düsseldorfs City-Strand an der Bremer Straße schon 2007 aussehen / MONKEY’S ISLAND SAG EINFACH JA, STADTRAT!
EXPRESS: VERKEHRSMORAL WIRD IMMER SCHLECHTER / Fahrerflucht: Deutlicher Anstieg gegenüber 2005. In Düsseldorf 155 Verletzte
NRZ Düsseldorf: DAS SPIEL KANN BEGINNEN / Spaktakel. Mit Shakespeares „Othello“ und „Il Corso“ präesentierte das Schauspielhaus am Freitagabend gleich zwei Premieren.
RHEINISCHE POST: „BESTER MARKT IN NRW“ Beim Thema Ausbildung spielt Düsseldorf in der ersten Liga. Rein rechnerisch könnte jeder Schulabsolvent, der eine Lehrstelle haben will, auch eine bekommen. Kernproblem bleibt aber die mangelnde Ausbildungsreife.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: POLIZEIPRÄSIDIUM BLEIBT, MINISTERIUM GEHT / Am Jürgensplatz sollte einmal ein Regierungsviertel entstehen. Das ist vom Tisch, die Polizei wird nicht umziehen. Dafür zwei Ministerien, in den Medienhafen.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Prius und Privatjet
Oktober 1, 2006
Julia Roberts: Jet und Öko-Auto
Julia Roberts fährt einen Toyota Prius, jenes Hybrid-Auto, das höchst umweltfreundlich wechselweise mit sparsamem Motor oder Elektroantrieb läuft. Das schreibt die Hollywood-Klatschseite TMZ.com, die allerdings auch in Erfahrung brachte, dass „Pretty Woman“ kürzlich per Privatjet von Chicago nach Los Angeles düste. Geschätzter Verbrauch: 8000 Liter Kerosin. Auch Jennifer Lopez und Brad Pitt fahren fürs Image ökologisch korrekt Prius und nutzen mit Vorliebe Privatflugzeuge. So heizten Brad Pitt und Angelina Jolie kürzlich mit einem Minijet nach Namibia, der dabei etwa 44.000 Liter Kerosin verbrannte, „genug, um einen Prius zum Mond zu bringen“, ätzt die Klatschseite der Stars. Auch George Clooney, der sich immer so gern den politisch bewußten Staatsbürger gibt, säusel in einem Elektro-Mini namens Tango herum, das mit einer Batteriefüllung rund 200 Kilometer zurücklegen kann. Was Georgie jedoch nicht daran hinderte, kürzlich per Privatjet nach Tokio zu fliegen und dabei 28.000 Liter Kerosin durrch die Triebwerke zu jagen. Leonardo di Caprio war einer der ersten Stars, die den Prius fuhren. Er war auch der letzte, der aus der Hitliste der ökologisch bewußten Hollywood Stars flog, als die New York Post berichtete, dass er Mutter, Großmutter und Freundin zur Premiere seines Films „The Departed“ von Paris nach Rom einfliegen ließ.
Gelesen auf achgut.de und auf tmz.com nachgecheckt.
Oktober 1, 2006
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