EXPRESS-Schlüssel-Stammtisch mit Rekordandrang – Smalltalk und Fußball in der Altstadt

Oktober 12, 2006

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EXPRESS-Redaktionsleiter Michael Grixa begrüßt die Gäste

Smalltalk und Fußball, das passt erstaunlicherweise zusammen. Der achte „Schlüssel-Treff“ des EXPRESS in der Hausbrauerei an der Bolker Straße war trotz des Fußballspiels in Bratislawa der Treff mit den meisten Teilnehmern. Rund 200 Gäste sorgten im Sudhaussaal für gemütliche Enge. Offensichtlich war so viel Gesprächsbedarf, dass das grandiose 4:1 (Großleinwand, Ton abgeschaltet) tatsächlich zur Nebensache wurde. Hauptsache: Reden – über- und miteinander. Das ist Dauer-Topthema für Axel Pollheim („Ständehaus-Treff“, „Düsseldorf In“, „Was gibt’s Neuss?“), der den Abend mit Lebensgefährtin Claudia Weber genoss. Auch Düsseldorfer, die sich bei Veranstaltungen dieser Art eher rar machen, bereicherten das Fest, bei dem die Gäste das Programm darstellen. Etwa ARAG-Boss Dr. Paul-Otto Faßbender, Flughafen-Chef Christoph Blume und Multidienstleister Josef Klüh. Jeden Abend ein Fest – das ist Programm in der Komödie (ab 25. Oktober). Das neue Stück heißt „Frohe Feste“, und das ganze Ensemble schaute schon mal vorbei – die Intendanten Helmuth Fuschl und Paul Haizmann inklusive. Erstmalig in Düsseldorf auf der Bühne: SK-Kölsch-Star Uwe Fellensiek, der vom „Schlüssel“ Alt begeistert war. Klar, der arme Kerl muss in Köln ja Kölsch trinken. ISS Dome- und Philipshallen-Chef Manfred Kirschenstein hatte sich in letzter Zeit sowohl mit Alkohol als auch mit festen Kalorien zurückgehalten. Resultat: „Seit März habe ich acht Kilo abgenommen“. Gut sieht er aus, jetzt muss er nur noch von den 50 Zigaretten täglich runter. Gesund und fit präsentierte sich Hansi Sültenfuß, der heute 80 wurde und am Samstag ein Riesenfest steigen läßt. An ein RICHTIG großes Fest denkt der sympathische CDU-Ratsherr Maurizio Giancreco, der etwas für alle Italiener Düsseldorfs im Auge hat. Das Fest der Feste, der Karneval, glüht langsam vor. Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen steckt gedanklich bereits mitten in der Fernsehsitzung, die er leiten wird und diskutierte mit Pantomime Nemo seine Ideen. Nur so viel: Es könnte etwas mit Schlagern zu tun haben… Ein Fan von Jobsi ist CC-Präsident Engelbert Oxenfort, der ihn schon nach dem Prinzenball im Hilton überschwenglich gelobt hatte: „Endlich haben wir einen Prinzenball, der seinen Namen verdient“. Der glühende Karnevalist Oxenfort scheint mir immer jünger zu werden. Jobsi Driessen, im „Hauptberuf“ der Topmanager Josef Klühs, hatte im letzten Karneval mit der zweiten Klüh-Karnevalssitzung gleichfalls ein Paradeprogramm hingelegt. Unter den Gästen: Bürgermeister Dirk Elbers, Hille Erwin, CDU-Ratsherr Friedrich Conzen, die Alt-Fortunen Benno Beiroth, Hans Noack und Dieter Bierbaum, ZDF-Gesicht Ingo Nommsen („Volle Kanne“ – sucht eine Wohnung in Düsseldorf) mit der Blumenfee der Sendung Heidi Heske, Frank Reiners, Sprecher der Geschäftsführung der WZ, Chocolatier Heinz-Richard Heinemann, Joachim Erwins Büroleiterin Christina Begale, Event-Managerin Gabriela Picariello (Fischmarkt), Künstler-Agentur-Chef Siegfried Riese-Burghardt, Albert und Margot Bitter (Top Magazin), Karl-Heinz Theisen (Heinekreis-Vorsitzender), „Steigenberger“-Chef Roland Ross,  Mario Ohoven (Präsident Bundesverband Mittelständische Wirtschaft), Deutschlands Ober-Touristiker Klaus Laepple (Präsident Deutscher Reisebüro-Verband) mit Frau Elsa (diskutierten mit „Schlüssel“-Chef Karl-Heinz Gatzweiler über Air Berlin, LTU & Co), Getränke-Mogul Volker Doppstadt, Ulrich Hermanski (Pressesprecher Justizministerium), die Banker Hanspeter Sauter (UBS) und Christian Feldbinder, Strafverteidigerin Manuela Lützenkirchen und Kollege Günter Tondorf, Hellseherin Marija Schwepper, Hubert Bücken, Zeitgeist Media, Kunstmaler Friedhelm Riegel (malte am Mittwoch vor dem Rathaus, verkaufte das Bild gleich an einen Ratsherrn), Nora Schuster und Wolfgang Frings (WDR) und Christian Zeelen (CenterTV – Start: 28. Oktober), TV-Koch Walter Stemberg und DJ-Legende Mal Sondock.

Achtung: Fotos (Johannes Galert) vergrößern sich durch Anklicken.

 

 

 

Blogger kündigte Verleihung des Literatur-Nobelpreises an Orhan Pamuk bereits im Juni an

Oktober 12, 2006

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Preisträger am Bosporus: Orhan Pamuk 

Wer hätte sich getraut, auf die Verleihung des Literatur-Nobelpreises an den Türken Orhan Pamuk eine Kiste Chateau Lafitte zu verwetten – und das schon vor Monaten? Blogger kewil (Fakten Fiktionen) war so frei. Bereits am 13. Juni sagte er die Auszeichnung Pamuks voraus. Kompliment, Kewil!  HIER geht’s zu seinem Text. Ob der türkische Staatschef Tayyip Erdogan sich mit dem Preisträger freut, darf man getrost in Zweifel ziehen. Pamuk ist des nationalistischen Delikts der “Beleidigung des Türkentums” verdächtig. Der Schriftsteller hatte das Tabuthema Genozid an Armeniern beim Namen genannt. Weil das französische Parlament just beschloss, die Leugnung eben dieses Völkermords unter Strafe zu stellen, ist ja derzeit die diplomatische Achse zwischen Ankara und Paris ziemlich verbogen. Erdogan wütete im Parlament: “Eine Lüge bleibt eine Lüge, auch wenn ein anderes Parlament etwas anderes beschließt” (taz von heute). Die Liste der moslemischen Nobel-Preis-Gewinner ist eher überschaubar.

Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 12. Oktober 2006

Oktober 12, 2006

BILD: DER ATLAS DER VERZWEIFLUNG / Er zeigt, wo im Großraum Düsseldorf die meisten Firmen Insolvenz anmelden mussten. Und hier lesen Sie, warum

EXPRESS: Matsch-Attacke! Schon 25-mal das Auto versaut / TOMATEN-TERROR GEGEN LKA-MANN / Erst jetzt hat die Polizei die Anzeige aufgenommen

NRZ Düsseldorf: MUSTER-MARKT MIT MACKEN / Ausbildung. Bilanz 2006: 131 Lehrstellen für 100 Bewerber. 7000 neue Azubis. Aber: 1200 ohne betriebliche Ausbildung.

RHEINISCHE POST: KÜNSTLER HELFEN SANDRO ANTAL /Bei einer Benzin-Verpuffung in seinem Atelier wurde der Bildhauer lebensgefährlich verletzt. Für seine Familie wird er vorerst nicht sorgen können. Ein Freund lässt deshalb 100 gespendete Kunstwerke versteigern.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: LTU: ALTER STREIT, NEUE WERBUNG / Bei der Düsseldorfer Airline eskaliert der Streit zwischen Gesellschaftern und Belegschaft. Nach außen soll ein neues Werbe-Bild der Fluggesellschaft entstehen.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

Herzlichen Glückwunsch, Fritz Behrens!

Oktober 12, 2006

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Fritz Behrens wird heute 58. Das Foto stammt aus seiner Zeit als Innenminister – Foto: www.hsbuehler.com

Seine Mentoren waren der ehemalige Innenminister Herbert Schnoor und Johannes Rau, der den jungen Mann, der sein Jura-Studium „summa cum laude“ abgeschlossen hatte, zu seinem Büroleiter machte. Eine perfekte Vorbereitung für größere Aufgaben. Die bekam Fritz Behrens. Zunächst als Regierungspräsident in Düsseldorf („Mein schönstes Amt“), dann als Innenminister des Landes stellte unser heutiges Geburtstagskind politische Weichen. Der Jurist und Politiker Behrens bekleidet derzeit kein herausgehobenes Amt, doch die gesammelten Erfahrungen haben ihn zu weisen Ansichten gebracht. Auf seiner Website lautet der erste Satz „Das Wertvollste, das wir haben, sind unsere Kinder“. Weitere Kernsätze: „Das Leitbild der solidarischen Gesellschaft bleibt für mich als Sozialdemokrat ein wichtiger Grundwert. Zugleich müssen wir stärker die Fähigkeit und Bereitschaft fördern, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen“. Oder: „Wir tolerieren keine Intoleranz. … Wer die friedfertige Gesellschaft will, muss meiner Meinung nach jene bekämpfen, die den gesellschaftlichen Frieden missachten. Fundamentalismus und Radikalismus haben in einer offenen und demokratischen Gesellschaft nichts zu suchen“.

Günter Grass: Maulkorb für die FAZ

Oktober 11, 2006

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Bigott: Grass 

Ich muss gestehen, dass ich ihn nie gemocht habe. Weder in der Vergangenheit, als er für die SPD Blech trommelnd durchs Land zog, noch heute, wenn er etwa die Umwandlung einer Lübecker Kirche in eine Moschee fordert oder trotz seiner persönlichen Nazi-Peinlichkeit aus der Selbstgefälligkeitsstarre nicht erwacht. Heute wurde bekannt, dass Günter Grass die FAZ verklagt hat. Eine Einstweilige Verfügung soll dem Blatt verbieten, ohne ausdrückliche Genehmigung des Autors Briefe zu veröffentlichen, die Grass 1969 und 1970 an den ehemaligen Wirtschafts- und Finanzminister Karl Schiller geschrieben hatte. Zitat FAZ: „Er wolle ihn „unumwunden bitten, bei nächster Gelegenheit – und zwar in aller Öffentlichkeit – über Ihre politische Vergangenheit während der Zeit des Nationalsozialismus zu sprechen“, schrieb Grass am 15. Juli 1969 an Karl Schiller. Und: „Ich hielte es für gut, wenn Sie sich offen zu Ihrem Irrtum bekennen wollten. Es wäre für Sie eine Erleichterung und gleichfalls für die Öffentlichkeit so etwas wie ein reinigendes Gewitter.“ Der Moralapostel selbst – eine Bigotterie, die Feinde bestätigte und selbst Freunde verprellte – gestand erst kürzlich seine Waffen-SS-Vergangenheit ein. Die FAZ prüft, ob sie den Maulkorb akzeptiert oder Rechtsmittel einlegt. Hoffentlich Letzteres.
 

Kann dieser Mann Jörg Immendorff helfen?

Oktober 11, 2006

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Dr. Thomas Meyer, Charité Berlin

Prof. Jörg Immendorff leidet an ALS – einer degenerativen Erkrankung, die mit einer zunehmenden Muskellähmung einhergeht. Er ist der prominenteste Patient mit diesem Krankheitsbild und engagiert sich mit einer Initiative an der Berliner Charité sehr, um die ALS, von der 3-8 von 100.000 Deutschen betroffen sind, zu erforschen. Josef Klühs „Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung“ hilft jetzt dabei. Die Jury der Stiftung unter Vorsitz von Werbepapst Prof. Coordt von Mannstein entschied, den Förderpreis 2006 Privat-Dozent Dr. Thomas Meyer, dem Leiter der ALS-Arbeitsgruppe der Charité in Berlin zu verleihen. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird am 16. November in Anwesenheit von NRW-Wissenschaftsminister Dr. Andreas Pinkwart in der Akademie-Galerie am Burgplatz verliehen. Die Klüh-Stiftung hat seit 1986 Fördermittel in Höhe von 378.000 Euro für wissenschaftliche Zwecke bereitgestellt.

Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 11. Oktober 2006

Oktober 11, 2006

BILD: Minister Wittke will das Brummi-Überholen auf Autobahnen verbieten und die Lkw zu Mindest-Tempo 80 zwingen – WAHNSINN ELEFANTEN-RENNEN

EXPRESS: Einbrecher klauten auch eine Polizeipistole – LKA-PANNE – ALLES NOCH VIEL SCHLIMMER

NRZ Düsseldorf: KENNZEICHEN D – Verkehr. Das Nummernschild wird 100 Jahre. Düsseldorf hat derzeit rund 320.000, besonders viele mit D-TH, D-EG und D-US.

RHEINISCHE POST: AKTENSUCHE AUF AMTSBAUSTELLE – Immer mehr Leser melden sich nach dem RP-Bericht mit Klagen über die Arge: Verschwundene Papiere, eine nicht zu erreichende Service-Hotline und großes Durcheinander bei den Zuständigkeiten.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: POLIZEI NACHTS MIT HELIKOPTER AUF JAGD – Ein Polizeihubschrauber schreckte gestern halb Düsseldorf aus dem Schlaf. Er findet Flüchtige mit Hilfe von High-Tech.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

Was Fjordman sagt…

Oktober 10, 2006

… können Sie auf dem neuen Blog „Acht der Schwerter“ nachlesen. Fjordman ist ein anerkannter skandinavischer Blogger. Er hält sich strikt an Fakten und sein Stil ist überzeugend. Auf „Acht der Schwerter“ finden sich Übersetzungen, aktuell das Thema „Warum wir uns nicht auf moderate Moslems verlassen können„.

Wo Nachtschwärmer in Düsseldorf nach Mitternacht noch was auf die Gabel kriegen

Oktober 10, 2006

Auf WZ Newsline kürzlich einen Beitrag gefunden, der eine Reihe von Restaurants und Bars aufführt, in denen man nach Mitternacht noch etwas essen kann. Empfehlen kann ich, weil mir bekannt, Lino Palmieris „La Fenice“ an der Ulmenstraße, die „Bar am Kaiserteich“ und die Bar „59“ im Interconti. Da ich mich der Kategorie der Nachtschwärmer entzogen habe, reichen mir einige wenige Anlaufstellen. Der „Gangelshof“ an der Oberbilker Allee hört sich irgendwie interessant an. Wo Taxifahrer verkehren, stimmen die Preise und vermutlich tummelt sich hier ein interessantes Völkchen.

 

Claudio’S – neue Küche im alten Positano

Oktober 10, 2006

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Claudio Schlottmann – Chef im „Claudio’S“

Die Möbel sind die gleichen wie im „Positano, allerdings hängt nun Kunst an den Wänden; Serigraphien von Piene und Picasso-Grafiken schmücken den gemütlichen Gastraum des „Gino’S“ an der Freiligrathstraße, in dem viele Jahre das Positano von Pino Fusco zu Hause war (jetzt zusammengelegt mit dem „La Piazzetta“ an der Kaiserstraße). Inhaber Claudio Schlottmann, alter Hase in der Gastronomie, führt mit dem „Claudio’S“ sein erstes eigenes Restaurant, in das wir schon einmal hineingeschnuppert hatten. Bei unserem zweiten Besuch stimmten wir uns mit einem Bellini (8,50 €) auf den Abend ein. Als Vorspeise wählten wir die Velouté vom Kürbis mit gebratenen Gambas und Kerbel (8,50 €) sowie gebratene Atlantikgarnelen mit Auberginentartar und einem Bouquet aus kunstvoll aufgetürmten knackig frischem Frisée-Salat (9,50 €) – beides geschmacklich fabelhaft. Bei den Hauptgerichten entschieden wir uns für Fischvariationen auf Gemüserisotto (22,50 €) und das Steinbuttfilet. Das speziell zusammengestellte Gericht war mit Lotte, Zander, Jakobsmuscheln und Gambas variantenreich und überzeugte dadurch, dass die diversen Meerestiere in der Küche die korrekte Behandlung gemäß Konsistenz erfahren hatten. Viel Genuss bereitete das Steinbuttfilet mit Kartoffelschuppen, Artischockenragout und Zitronengrasschaum (mit 24,50 € überteuert), dem es jedoch an Präsentation mangelte. Unser einziges Dessert, das Carpaccio von Babyananas mit Quark-Mousse und geliertem Ingwertee (8,50 €) entpuppte sich als nicht so gelungenes Experiment. Der Weissburgunder 2005 von Franz Keller, den wir zum Essen genossen, war perfekt gekühlt und mit 27,50 € fair berechnet. Bemerkenswert gut gefiel uns noch das Mais-Sesambrot mit gesalzener und mit Limettensaft versetzter Butter.Fazit: Die Küche ist ambitioniert und hat den „Stil des Hauses“ noch nicht so recht entwickelt, was in Anbetracht der kurzen Öffnungszeit tolerabel ist. Der Service war perfekt und freundlich. Probieren Sie’s ruhig mal aus, der Besuch wird Sie eher positiv überraschen. Restaurant Claudio’S, Freiligrathstraße 36, 40479 Düsseldorf; Tel.: 0211-4 955 955. Unverständlich: Die alten „Positano-Websites“ sind immer noch im Netz und „Claudio’S“ hat noch keine eigene. Wer schaut heute noch ins Telefonbuch!

EY, EY, EY – Frau Metzgerin streichelt Schwein

Oktober 10, 2006

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Metzgerin streichelt Schwein – mit 7500 Euro sind Sie dabei

Die Galerie heißt EY und ist spektakulär gelegen – im Erdgeschoss des GAP 15-Gebäudes am Graf-Adolf-Platz. EY, das steht natürlich für Ernst & Young, weckt aber bei jedem Kunstsinnigen Düsseldorfs Assoziationen an die legendäre Düsseldorfer Kunstmäzenin Johanna Ey. Auf geschätzten 120 qm präsentiert sich als Erste die Düsseldorfer Meisterschülerin von Fritz Schwegler, Nele Waldert (42). Die gebürtige Düsseldorferin, Radschlägerpreis-Trägerin und Absolventin der Meisterschule für Bildhauerei in Graz, hat nach mehrjährigen Studien in München und Düsseldorf seit zwei Jahren einen Lehrauftrag für Bildhauerei an der Düsselorfer Kunstakademie. Sie arbeitet mit Holz und Kunststoff sowie mit Polymergips, wie bei dem abgebildeten ironischen Motiv, der Metzgerin, die ein Schwein streichelt. Die Ausstellung: sehenswert, die Galerie ein perfekter Showcase für jeden Künstler.

Christian Zeelen wird das ‚Gesicht`von CenterTV

Oktober 10, 2006

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Christian Zeelen (Mitte) – ab Monatsende auf centerTV – Foto: Antenne Düsseldorf

Christian Zeelen (32), den Düsseldorfern als Stimme von „Antenne Düsseldorf“ („Hallo Wach“) bekannt, wird künftig das „Gesicht“ von centerTV sein, über das wir u.a. HIER schon geschrieben haben. Das Lokalfernsehen, das bereits seit geraumer Zeit ausgestrahlt wird (ish-Kabelnetz, Kanal S 18), startet zum Monatsende richtig durch. Dann will Redaktionsleiter und „Anchorman“ Zeelen mit 15 Redakteuren und Video-Journalisten Düsseldorf-Fernsehen produzieren und präsentieren. Wir freuen uns drauf.

Düsseldorf Headlines – Dienstag, 10. Oktober 2006

Oktober 10, 2006

BILD: „PROZESS-DIETER“ LACHT DIE JUSTIZ AUS / Er soll für 1 Jahr ins Gefängnis, höhnt aber schon: „Die kriegen mich nie in den Knast!“ Was ihn so sicher macht, lesen sie hier

EXPRESS: DÜSSELDORF IM UMBRUCH / Rheinmetall baut für 210 Mio € einen eigenen Stadtteil

NRZ Düsseldorf: BLAUMANN-JOBS WERDEN MANGELWARE / Arbeitsplätze. Seit den 80er-Jahren hat sich die Zahl der Mitarbeiter im produzierenden Gewerbe halbiert.

RHEINISCHE POST:  NEUE PLÄNE FÜR ALTE BRACHE / Auf dem ehemaligen Produktionsgelände der Firma Rheinmetall in Derendorf entstehen in den kommenden fünf Jahren moderne Gewerbeimmobilien und mehr als 150 Wohnungen. Investitionsvolumen: 210 Millionen Euro.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: RHEINMETALL GIBT GELÄNDE FÜR NEUEN STADTTEIL / Wo früher Waffen produziert wurden, entstehen heute Gebäude fürs Leben und Arbeiten. Die „Unternehmer-Stadt“ hat Platz für 150 Wonungen, Lofts und Büros.

Die zehn reichsten Düsseldorfer

Oktober 9, 2006

Das aktuelle manager magazin listet – wieder einmal – die reichsten Deutschen auf, 300 an der Zahl. Die Vermögensangaben beziehen sich laut mm auf Recherchen, konservative Bewertungen von Vermögenswerten und – letztendlich – Schätzungen.

Dies sind laut manager magazin die zehn reichsten Düsseldorfer bzw. Inhaber/Erben  Düsseldorfer Unternehmen:

  • Familie Henkel: 4,45 Mrd. Euro – Platz 16
  • Otto Beisheim, Metro Düsseldorf (lebt am Tegernsee, in Florida und sonstwo): 4,15 Mrd. Euro – Platz 19
  • Michael und Reiner Schmidt-Ruthenbeck, Metro, Düsseldorf (leben in der Schweiz): 3,2 Mrd. Euro – Platz 31
  • Christoph Henkel, Henkel: 0,75 Mrd. Euro – Platz 128
  • Erich Kellerhals, Media Markt, Düsseldorf: 0,75 Mrd. Euro – Platz 128
  • Familie Manchot, Henkel, Düsseldorf: 0,65 Mrd. Euro – Platz 155
  • Walter Droege und Hedda im Brahm-Droege, Droege & Comp., DIC, Düsseldorf: 0,60 Mrd. Euro – Platz 161
  • Paul-Otto Faßbender, ARAG-Gruppe, Düsseldorf: 0,55 Mrd. Euro – Platz 174
  • Walter Gunz, vorm. Media Markt, Düsseldorf: 0,55 Mrd. Euro – Platz 174
  • Heinrich Thorbecke, Henkel, Düsseldorf: 0,50 Mrd. Euro – Platz 190

 

Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag, Tsunejiro Takagi

Oktober 9, 2006

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Leidenschaftlicher Golfer: Tsunejiro Takagi – Foto: www.hsbuehler.com

Er stammt aus Fukuoka im Süden Japans, aber hier in Düsseldorf ist er zu Hause. Tsunejiro Takagi kam 1964 nach Deutschland und begann von Hamburg aus einen Kurierdienst für seine japanischen Landsleute zu organisieren. Hamburg war damals das, was Düsseldorf heute darstellt: die größte japanische „Kolonie“. Doch schon sechs Jahre später zog es den „ersten Japaner Düsseldorfs“ an den Rhein. Hier baute er seinen Presseimport und seinen Kurierdienst aus, eröffnete eine Buchhandlung an der Immermannstraße. Er ist ein Netzwerker und die Tatsache, dass wir heute für Japaner die Erste Adresse sind, ist ihm in hohem Maße zu verdanken. Tsunejiro Takagi ist begeisterter Golfer und Mitgründer des Golfclubs Kosaido.  Heute Abend feiert er seinen „70.“ im Industrieclub. Dabei: Weggefährten der letzten 40 Jahre, „zu 70 Prozent Golfer und Golffreunde“, verriet er der Rheinischen Post heute. Herzlichen Glückwunsch!

 

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