Düsseldorf Headlines

September 14, 2006

BILD: Das darf doch wohl nicht wahr sein, Herr Wolf! 50.000 STEUER-EURO FÜR PANNEN-STREIFENWAGEN VERSENKT

EXPRESS: Weil Münster den Ruhm und Köln die Kohle kassiert – OB ERWIN VERWEIGERT TV-DREH AM NORDFRIEDHOF

NRZ Düsseldorf: TATORT RATHAUS – Fernsehen. Köln-Düsseldorfer Knatsch: OB Joachim Erwin gibt keine Genehmigung für Drehaerbeiten auf dem Nordfriedhof zu einer Folge der Krimi-Serie. Grund: Die Stadt habe zu wenig Nutzen davon.

RHEINISCHE POST: MINDERJÄHRIGE WIEDER GEPIERCT? Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres soll der Betreiber eines Piercing-Studios vor Gericht gestellt werden, weil er angeblich Minderjährige gepierct hat. Bisher kam der vielfach vorbestrafte Mann stets mit Bewährung davon.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: FINGER WEG VON BILLIGANGEBOTEN – Auch in Nordrhein-Westfalen ist Gammelfleisch aufgetaucht. Trotz Ministerschelte werden Betriebe in Düsseldorf aber nicht strenger kontrolliert.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

Die geschmackloseste Medien-Entgleisung des Jahres: US-Präsident George Bush wird in einem TV-Film ermordet

September 13, 2006

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Der Präsident ist getroffen, greift sich an die Brust… 

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 … und die Großaufnahme zeigt: Es „ist“ George Bush

Das ist unfassbar: Der britische Channel 4 will am 9. Oktober einen Film ausstrahlen, in dem US-Präsident George Bush ermordet wird. Das Perfide: Durch Computerbearbeitung hat der Schauspieler, der den Präsidenten spielt, dessen tatsächliches Gesicht. In dem Film „Death of a President“, der in Amerika einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hat, wird er von einem Attentäter mit zwei Kugeln ermordet. Die britischen Filmemacher mussten durch Security-Personal beschützt werden, als sie den Film diese Woche beim Toronto International Film Festival präsentierten. Den Clip aus dem skandalösen Film können Sie sich auf der Website der britischen Daily Mail anschauen. In einigen Teilen der Welt wird der Film tosenden Applaus erhalten.

 

Warum wir dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan entgegenkommen sollten, wenn es um die Einbürgerung geht

September 13, 2006

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Recep Tayyip Erdogan

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat sich – siehe hier bei t-online – nach einem heutigen Bericht des türkischen Fernsehsenders NTV bei der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Maria Böhmer, über die Einbürgerungstests für Moslems in Deutschland beschwert. Diese Tests seien „beunruhigend“, sagte Erdogan bei einem Treffen mit der CDU-Politikerin in Ankara. Vielleicht kann Angela Merkel, deren Türkei-Besuch im Oktober Maria Böhmer gerade vorbereitet, ihrem türkischen Kollegen vorschlagen, dass wir seine Einbürgerungsregeln 1:1 übernehmen. Laut der DGB-Website „migration online“ gilt dies hier.

Für die Einbürgerung in der Türkei wird verlangt, dass die ausländische Person

  • nach den eigenen nationalen Gesetzen volljährig ist,
  • seit mindestens 5 Jahren den Wohnsitz in der Türkei hat,
  • sich in der Türkei dauerhaft niederlassen will,
  • sittlich einwandfrei lebt (ein Leben entsprechend den in der Gesellschaft geltenden Anstandsregeln und Gebräuchen),
  • keine ansteckenden Krankheiten hat,
  • ausreichende türkische Sprachkenntnisse besitzt und
    den Lebensunterhalt gesichert hat.

Was die gleichfalls von Erdogan erhobenen Vorwürfe wachsender Ausländerfeindlichkeit betrifft, kann Angela Merkel bei ihrem Besuch in Ankara ja darauf verweisen, dass sie hierzulande die Journalisten unter bedenklicher Streifung des Rechts auf Pressefreiheit bereits gemahnt habe, die Wirkung ihrer Artikel auf andere Kulturkreise zu bedenken (Beispiel Karikaturenstreit).

 

Golfer scharf auf’s Goldene Schaf

September 13, 2006

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Til Landwehrmann, Geschäftsführer des Golfclubs Elfrather Mühle (rechts) und Turnierleiter Gerhard Nowak legen mit der Schere noch einmal Hand an das Grün. Das „Siegerschaf“ ist aufmerksamer Beobachter.

Neben dem üblichen Talk of the Town ist Golf ein Standard-Gesprächsthema für viele Teilnehmer des Society- und Medientreffs Düsseldorf IN. Es konnte nicht ausbleiben, dass die Golfer-Clique die Monatsveranstaltung Düsseldorf IN irgendwann mal in ihre Traumwelt ausweitet – raus aus den Böhler Werken, rauf auf den Golfplatz. So treffen sich denn die Netzwerker aus Düsseldorf am Freitag dieser Woche mit denen von Axel Pollheims zweitem SIGNA-Treff  „Reden mit Essen“ zu einem Golf Special im Club Elfrather Mühle, Krefeld. 

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Expandiert mit In-Treff „Was gibt’s Neuss“ (ab 28.9.) über den Rhein: Axel Pollheim

Die 120 Teilnehmer spielen dabei um das „Goldene Schaf“, das die Sieger der drei Klassen ebenso erhalten wie einen Gutschein für einen Freiflug mit der Air France zu einem europäischen Ziel. Nach einem Kanonenstart um 12 Uhr geht’s los – mit den Favoriten Jürgen Overdiek (Kai 18) und Ex-Nationalspieler Gerd Zewe  (beide Handicap 5,0), mit weiteren Golfern mit Fortuna-Historie wie Marketingclub Düsseldorf-Präsident Dirk Krüssenberg (Ex-Fortuna-Torwart), Alt-Nationalspieler Mattes Mauritz, dem ehemaligen Schatzmeister Heinz Heßling und Marketing-Chef Carsten Franck. Am Start auch Patrick Baur (Marketing Schalke 04), Peter Kapfer (Schlösser-Brauerei), Ex-Schwimm-Weltmeister Christian Keller, Pelz-Künstler Percy Müller, Klaus Overbeck (Geschäftsführer Neuss Grevenbroicher-Zeitung), Roland Ross (General Manager Steigenberger Parkhotel), die Ex-Chefs von Sparkasse (Hans Schwarz), Isis (Horst Schäfers), Heitkamp (Josef Zantis), Josef Nagel (N.I.C.) und Frankenheim (Franz-Josef Zefferer). Ihre ersten Gehversuche mit dem kleinen Golfball machen Siemens-Chef Udo Hinsche, Achim Birken (National Director Jones Lang Lasalle), Tatjana Pioschyk (Chefredakeurin Radio Neandertal) sowie RheinFire-Manager Sammy Schmale, der es statt mit dem Ei mal mit dem Golfball versucht… Sie gehören zu den 60 Teilnehmern des Schnupperkurses. Nach „getaner Arbeit“ erwarten alle Teilnehmer und Gäste als weiteres Highlight die gastronomischen Köstlichkeiten aus Küche und Keller der Elfrather Mühle.

 

Düsseldorf Headlines

September 13, 2006

BILD: STADTVERBOT FÜR JUNKIES UND ALKOHOLIKER / Dieser Politiker will Drogensüchtige aus Düsseldorf vertreiben – wie, erklärt er BILD

EXPRESS: Zu wenig Fahrer: Busse und Bahnen fallen aus / RHEINBBAHN FUNKT SOS / Chef Ackermann entschuldigt sich bei den Fahrgästen

NRZ Düsseldorf: DER PAKT GEGEN TERROR / Islam I. Polizeipräsident Herbert Schenkelberg traf sich gestern mit den muslimischen Vereinen am Runden Tisch. Sein Ziel: Er will eine schriftliche Selbstverpflichtung zur Zusammenarbeit

RHEINISCHE POST: RÄTSEL UM DEN TOD EINES KINDES / Auf der Mauerstraße in Pempelfort ist gestern Nachmittag ein zweijähriger Junge ums Leben gekommen. Aber weder Polizei noch Notärzte wissen, wie es dazu kommen konnte. Nun soll eine Obduktion Klarheit schaffen

WZ Düsseldorfer Nachrichten: POLIZEI SUCHT KONTAKT ZU MUSLIMEN / Gestern trafen sich Polizei und Vertreter muslimischer Vereine im Präsidium. Es geht um den Dialog, aber auch um einen besseren Durchblick für die Fahnder

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien

Wir haben es doch geahnt: Das „Gleichbehandlungsgesetz“ wird zum Bürokratiemonster – und der DGB macht Kasse

September 12, 2006

Noch einmal möchte ich heute Stefan Baron, Chefredakteur der Düsseldorfer „Wirtschaftswoche“ zitieren. Am 6. Mai schrieb er in seinem Blog: „Nicht Freiheit und Marktwirtschaft sind in diesem Lande auf dem Vormarsch, sondern Staat und Sozialismus. Reichensteuer und Anti-Diskriminierungsrichtlinie sind dafür nur die jüngsten Beispiele, weitere werden folgen“.

Am 18. August trat das Bürokratie-Monster Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft. Mit dem wirtschaftsfeindlichen Gutmenschen-Gesetz sollen Benachteiligungen aufgrund ethnischer Herkunft, Rasse, Geschlecht, Religion, Alter oder Behinderung, sexueller Identität etc. verhindert werden. Jetzt bestätigt sich, was Baron und viele Andere ahnten: Das Bürokratie-Monster kostet Zeit, Kraft und Geld und vernichtet Produktivität. Der DGB bietet derzeit Seminare an, die dazu dienen sollen, das Gaga-Gesetz zu begreifen. Der DGB in einer heute erhaltenen Akquise-Mail für seine Seminare: „Aber was bedeutet dies nun für Ihre betriebliche Praxis? Müssen Bewerbungen jetzt anonymisiert werden? Ist es verpflichtend, Schulungen in Unternehmen oder Verwaltungen durchzuführen? Wenn ja – welche? Wann wird jemand benachteiligt – welche Kriterien gelten dafür? Muss eine Stelle für Beschwerden eingerichtet werden?“ Zumindest einer profitiert von dem Gesetz: der DGB, das Tagesseminar kostet 285 Euro. Bravo, Angela Merkel!

 

Wer billig einkauft, sägt am eigenen Ast

September 12, 2006

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Spiegel Online bringt aktuell Auszüge aus einem bemerkenswerten Buch, das eine einleuchtende These aufstellt: Mit jedem Billigkauf schwächen wir unser Land, der „Geiz ist geil“-Fan trägt dazu bei, massenweise Jobs zu vernichten, am Ende auch den eigenen. Autor Gabor Steingart macht in seinem Buch „Weltkrieg um Wohlstand“ deutlich, dass wir global mit Wirtschaftsräumen konkurrieren, die sich nicht derartig kostspielige Sozialsysteme leisten wie wir. Wer also bei Strauss rahmengenähte Schuhe für 99 Euro kauft, in der Metro feinste Kaschmirpullis für 50 Euro oder von einem Telco-Anbieter ein asiatisches Handy für einen Euro, sägt an seinem eigenen Ast. Auszug aus dem Buch HIER.

Düsseldorf Headlines

September 12, 2006

BILD: EINSATZ FÜR DIE DÜSSELDORFER DOPPEL-COPS! – Jetzt gehen Polizei und OSD gemeinsam Streife. Greifen knallhart gegen Verbrecher durch. BILD stellt das erste Team vor

EXPRESS: ESSEN VERGAMMELTE IM SCHAUFENSTER – …und keiner fühlte sich zuständig

NRZ Düsseldorf: DIE NEUEN STREIFEN SIND DA – Sicherheit. Jetzt patrouillieren Ordnungshüter der Polizei und der Stadt Tag und Nacht gemeinsam in Brennpunkten.

RHEINISCHE POST: GRIFF 71-JÄHRIGE IN DIE KASSE? – Als dem Kleingartenverein Am Hoxbach angeblich 4500 Euro fehlten, wurde Anzeige erstattet gegen die 71-jährige Kassiererin. Doch beim Prozess stellte sich heraus, dass die Finanzen nie wirklich geprüft wurden.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: GEMISCHTES DOPPEL FÜR MEHR SICHERHEIT – Schulterschluss von Stadt und Polizei: Seit gestern sind elf gemeinsame Streifen unterwegs. Zunächst nur für ein Jahr.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

Klicken Sie doch bitte mal bei Mister Wong vorbei – kennt Duesseldorf-Blog und noch viel mehr

September 12, 2006

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Weil Mr. Wong den  duesseldorf-blog so gut registriert hat, wollen wir uns revanchieren und Mr. Wong empfehlen. Also: HIER mal klicken.

Neuer US-Generalkonsul: ,Hier werden Jobs, Wachstum, Chancen und Reichtum geschaffen`

September 12, 2006

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Matthew G. Boyse, neuer US-Generalkonsul in Düsseldorf – Foto: RP, Thomas Busskamp

Der neue US-Generalkonsul in Düsseldorf ist angetan von Düsseldorf. Er mag Altbier, hält die Rheinländer nicht für oberflächlich und findet, dass Düsseldorf brummt. Mehr im Interview mit der Rheinischen Post.

Herzlichen Glückwunsch, Bernd M. Michael

September 12, 2006

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Werbelegende Bernd M. Michael, heute 64, mit den Grey-„Zapfsäulen“ – Foto: www.hsbuehler.com

Die rote Krawatte gehört zu ihm wie andere rote Accessoires. Bernd M. Michael, auch äußerlich „gebrandet“. Diesen Mann darf man eine Werbelegende nennen. Über Jahrzehnte war er Gesellschafter und CEO der großen Werberei Grey in Düsseldorf, das der gebürtige Dresdner, aufgewachsen in München, als „Gastarbeiter“ kennen- und später lieben lernte. Er war verantwortlich für mehr als 6000 Grey-Mitarbeiter und zahllose erfolgreiche Kampagnen. 1972 wurde Bernd M. Michael Geschäftsführer von Grey Düsseldorf und seit 1982 baute er als Gesellschafter die Düsseldorfer Niederlassung zur Zentrale der Grey Global Group für Europa aus. Die „Geiz ist geil“-Philosophie hat er stets abgelehnt. Michael ist ein Mann der Marke. Ja zu Persil, ja zu Nivea, ja zu Coca Cola & Co. Ein Herzenswunsch blieb dem Werber, der heute die Grey Global Group berät und sich um den Nachwuchs unter den Kreativen kümmert, jedoch verwehrt. Er wäre gern ein erfolgreicher Sportler geworden. Allerdings: Er hat sein eigenes Polo-Team und importiert die geeigneten Pferde dazu aus Argentinien. Werber werden ihn am 12. Oktober noch einmal in Glanzform erleben. Beim Deutschen Marketing-Tag in Düsseldorf spielt er auf dem Kommunikationsklavier. Herzlichen Glückwunsch, Bernd M. Michael!

Düsseldorf Headlines

September 11, 2006

BILD: RUSSEN-MILLIARDÄR GREIFT NACH THYSSEN-KRUPP! / Mit dem Kauf der Aktienmehrheit kann er sich zum mächtigsten Stahlbaron Europas machen – und zum größten Industriellen von NRW

EXPRESS: DER KULTUR-HÖHENFLUG / Quadriennale: Düsseldorf wird zur Kunst-Weltstadt

NRZ Düsseldorf: CARAVAGGIO UND DIE DETEKTIVE / Ausstellungen. Bilderbuchwetter und dennoch großer Andrang im museum kunst palast. Rätselraten bei Bruce Naumann

RHEINISCHE POST: GESETZES-PANNE SCHONT JUNKIES / Als die rot-grüne Landesregierung das Polizeigesetz änderte, entzog sie den Kommunen das Recht, Aufenthaltsverbote auzusprechen. Aus Versehen. Seitdem etabliert sich vor dem Hauptbahnhof wieder die Drogenszene

WZ Düsseldorfer Nachrichten: 120 000 IN DER ‚DRACHENBOOT-ARENA‘ / Zum Jubiläum der Stadtwerke stieg die Regatta im Medienhafen in diesem Jahr im XXL-Format. Auch die WZ war wieder am Start

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Caravaggio – Düsseldorf huldigt dem genialen Trunkenbold, Choleriker und Totschläger

September 10, 2006

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Johannes der Täufer (Knabe mit Widder) von 1602 aus der Pinacoteca Capitolina (Foto: Museum Kunst Palast, Düsseldorf)

Wir wissen es von Mozart und Robert Schumann, vom Mathematiker John Forbes Nash, von Vincent van Gogh und einem Heer von Schriftstellern, unter denen insbesondere die Lyriker gefährdet scheinen: Genie und Wahnsinn sind oft Gefährten. Bei dem Maler-Giganten Caravaggio, am 28. September 1571 in Amerighi da Caravaggio in Norditalien geboren, scheint es ähnlich gewesen zu sein. Er soff, trieb sich mit Huren herum, eckte überall an, galt als Choleriker und 1606 tötete er sogar jemanden im Streit. Dennoch: Ein Genie als Maler, darüber hinaus ein Trendsetter, wie man heute sagen würde. So eindrucksvoll wie er hatte niemand vor ihm mit Licht und Schatten gespielt. Seit Samstag (bis 7. Januar einschließlich) können nun drei Dutzend Werke des Jahrhundertmalers, darunter auch ihm zugeschriebene Gemälde und gleichfalls ganz besonders wertvolle Kopien ganz aus der Nähe begutachtet werden – im Museum Kunst Palast im Ehrenhof, gegenüber der Tonhalle. Die Ausstellung kann täglich (außer montags) von 10 bis 20 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist günstig: 10 Euro, eine Familienkarte gibt es zu 23 Euro und wer sich für alle Angebote der Quadriennale interessiert, kann ein Quadriennale-Kombiticket für 20 Euro erwerben. Auch Führungen werden angeboten – Anmeldungen unter 01805-999556. Ich habe das Vernügen, aufgrund einer Einladung der Welt am Sonntag am Dienstag an einer persönlichen Führung von Museumsdirektor Jean-Hubert Martin teilzunehmen. Darüber mehr am Mittwoch.

 

Gestanden: Marokkaner aus Düsseldorf unterstützte NRW-„Kofferbomber“ Dschihad Hamad

September 10, 2006

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Dschihad Hamad, der in den Libanon geflohene verhinderte „Kofferbomber“ hat in Verhören mit der libanesischen Polizei gestanden, dass er einen Helfer in Düsseldorf hatte. Ein bei uns lebender Marokkaner hatte ihm den Koffer besorgt. Deutsche Beamte durften bislang nur als stille Zuhörer an den Verhören teilnehmen, schreibt Spiegel Online. Im Verhör bekannte er auch, dass beigefügte Speisestärke die Verbrennungen der Opfer erhöhen sollte. Zur Story HIER.

Düsseldorf Headlines

September 9, 2006

BILD: Monkey’s Island. Düsseldorfs Stadtstrand stirbt. Auf seinem Grab wachsen ein Büroturm und ein Luxushotel – WIR KRIEGEN ZWILLINGE!

EXPRESS: BEI JOBSI SITZEN SIE IN DER ERSTEN REIHE – Hans-Joachim Driessen moderiert die ARD-Sitzung am 8. Februar / CARAVAGGIO: GENIE & TOTSCHLÄGER – Quadriennale-Highlight im „kunst palast“

NRZ Düsseldorf: DIE LEKTION ZIEHT – Falschparker. Der Markt der Abschleppunternehmen ist umkämpft. Zehn Firmen wollen davon leben. Polizei: die Zahl der Verkehrsbehinderungen nimmt ab. Aufträge zur Sicherstellung sind rückläufig. Kosten differieren erheblich.

RHEINISCHE POST: FÜNF JAHRE LANG KEIN GROUND ZERO – Peter Haseley ist New Yorker. Seit 25 Jahren lebt er in Düsseldorf, reist aber regelmäßig in seine Heimatstadt. An den 11. September 2001 denkt er jeden Tag.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: VERLOCKENDES DÜSSELDORF – Städtische Marketingleute sehen sich in ihrem Kurs bestätigt: Belegte Hotelbetten, Touristen und Messebesucher schätzen die Stadt als Shopping-Metropole. In der Adventszeit rollen so viele Busse an wie noch nie.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

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