Die Party-Highlights für’s Wochenende

Juni 30, 2006

An diesem Wochenende gibt es meiner Meinung nach drei wichtige Veranstaltungen zum Thema „Elektronische Musik mit Anspruch“. Wie so oft fallen auf den Samstag gleich zwei der Weekend-Highlights. Geht man in den guten alten Hafenclub und hält die „Pekingenten Spezial“-Traditon aufrecht? Die allgemein bekannt, besten Harpune-Parties sind immer noch die ehemals Tsunami jetzt Pekingente Spezial-Parties.  Das Persönlichste, was Clubbing-Stadt Düsseldorf zu bieten hat.  Diesmal präsentieren sie uns u.a. Dinky von Traum Schallpallten, Berlin.

Pekingente Spezial
 
Harpune // 23.00 Uhr // 10  €
DJs: Dinky (Traum Schallplatten / Horizontal / Berlin, Foto), Mike Shannon (Cynosure / Wagon Repair / Kanada), Andre Crom (Liebe*Detail / Leftroom Recordings)

 
Dinky hat schon ein bewegtes Leben, welches sie um die halbe Welt führte, hinter sich. Aufgewachsen in Chile, mit mehrjährigem Zwischenstop in New York, ist sie nun zuhause in Berlin. Wo sie auch lebte, immer war sie ein zentraler Bestandteil der Technoszene. Das bezeugen nicht zuletzt auch ihre Releases auf Labels wie Traum, Cocoon oder ihrem eigenen Label „Horizontal“. Als DJ begeistert Dinky durch ihren extrem groovigen und warmen Mix aus Minimal- und House-Scheiben, der ihre südamerikanische Herkunft immer erkennen lässt. Auch Mike Shannon ist – als einer der bekanntesten kanadischen Techno-Artists alles andere als unbekannt. Als Mitbegründer der Labels Revolver und Cynosure trägt er nicht nur als DJ und Produzent sondern auch als Labelmanager dazu bei, elektronische Tanzmusik nach vorne zu bringen. Sein bisher wohl größter Hit, „Global Pleasurism“ auf Wagon Repair wurde von allen Big Names der Szene rauf’ und runtergespielt. Harpunero Andre Crom, frisch gesignt zum Londoner Label „Leftroom Recordings“, wird den Abend für die Gäste vorbereiten.

Mein 2. Party-Tipp für Samstag: Das neu gestaltete home14 lädt zum Showdown: Sie haben es geschafft Patrick Chadronnet zu verpflichten.

 

Home14 // 22.00 Uhr // 10  €
DJ’s: Patrick Chardronnet, Funk D’Void, Binh, Stereoton, Sven Palzer und der Gastgeber Oliver Klein

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Patrick Chardronnet

Bereits mit seiner ersten Veröffentlichung „Ledge“ auf Raum…musik sorgt Patrick Chardronnet für Aufsehen. „Ledge“ landet als Opener auf Steve Bug`s „Bugnology Mix“ und in Folge dessen wird das renommierte Label Pokerflat zur neuen Plattform für Patricks Veröffentlichungen. Hier erscheint sein brillanter Remix von Martin Landsky`s „FM Safari“, sowie „Just For A Little Peak“, einer Kollaboration mit Afrilounge. Neben seiner EP „Phonix“ veröffentlicht Chardronnet mit „Superserious“ einen weiteren Clubsmasher auf der Raum…musik 2005er Compilation. Seinen endgültigen Durchbruch erzielt er mit „Eve By Day“, einer tiefen und gleichermaßen hypnotisierenden musikalischen Reise. Der Track erscheint auf Connaisseur Recordings, dem neuen Label von Alex Flitsch und Martin Henkel. 2006 wird ein spannendes Jahr für Patrick – er startet mit einigen großartigen Remixen für z.B. Dirty Bird Records, Buzzin Fly und für das Connaisseur Sublabel Connaisseur Supérieur. Außerdem folgen neue Tracks auf Pokerflat, Raum…musik und Connaisseur. Seine vielen Liveauftritte bieten ihm die Möglichkeit, Clubbern auf der ganzen Welt seine Definition von Techno näher zu bringen.
Der weltweit gefragte DJ und Produzent Funk D’Void überzeugte bereits im Januar die Gäste im Home14 mit einem sensationellen Set. Bis dato veröffentlichte er drei Alben: 1997 „Technoir“, 2001 „Dos“ und 2003 „Volume Freak“, allesamt auf dem Vorzeigelabel Soma. Seine Dienstleistung als Remixer stellte er Größen wie New Order, Kraftwerk, Underworld, Laurent Garnier und Kevin Saunderson in Rechnung. Sie alle schätzen seinen Mut zu handeln und den, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, ohne über musikalische Grenzen nachzudenken. Diese Inspiration überkam ihn, als er 1999 zurück nach Barcelona zog. Funk D’Void ist seit Beginn seiner DJ-Karriere 1986 für seine energiegeladenen und emotionalen Stets, die im Laufe der letzten Jahre immer mehr Ecken und Kanten aufweisen, bekannt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in seiner demnächst erscheinenden LP „Second Skin“ wider. Er nimmt jede Chance wahr, seine Stärken zu präsentieren. Zu diesen gehören sein Streben nach neuen Sounds und das Umsetzen seiner Ideen. Momentan arbeitet er mit Künstlern wie Alexander Kowalski, Phil Kieran und Ken Ishii zusammen, die von Funk D’Void’s erfolgreichen Flow profitieren dürfen.

Am Sonntag gibt es tatsächlich nur einen Place to be. Die Tribehouse-Kiesgrube am Neusser „Blanken Wasser“ mit Ausnahme-Artist und Groove-Magazin-Gründer DJ T. In Anbetracht der Tatsache, dass im letzten Jahr etliche Open-Air’s aufgrund der schlechten Wetterlage abgesagt werden mussten, ist jeder, der das versäumt, wirklich selbst verantwortlich. Dass mir keine Klagen kommen, wenn am Montag die Party-Pics gesichtet werden… 😉

Sonntag:
Tribehouse Kiesgrube // 10.00 Uhr // 11  €
DJ’s: DJ T, Mike Litt und Paul Cooper

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Get Physical- und Groove-Magazin-Gründer DJ T

Bereits 1988 beschallte DJ T die namhaften Clubs Frankfurts, u.a. „Dorian Gray“ und „The Box“, mit House-, EBM-, und Technobeats. 1989 gründete er das Groove Magazin, welches er 2004 nach 15 erfolgreichen Jahren verkaufte, um sich voll und ganz der Musik widmen zu können. Zu seinen weiteren bedeutenden Projekten gehört auch der Vorzeigeclub „Monza“, den DJ T. 1999 gemeinsam mit einem Freund ins Leben rief. Im Frühjahr 2002 wurde er zum Mitbegründer des Labels Get Physical, welches heute zu den führenden des Landes zählt. Mit seiner ersten eigenen Produktion, die er 2000 gemeinsam mit Steve Bug auf dessen Label Pokerflat veröffentlichte, legte er den Grundstein für eine beachtliche Karriere als Produzent und Remixer. Mittlerweile veröffentlicht er seine Tracks nicht nur auf Get Physical, sondern auch auf Labels wie ArtofDisco, Naked Music oder Mood Music. Auf seinem Debütalbum „Boogie Playground“ stellt er anhand von 13 Dancefloortracks sein Feingefühl, Musik gekonnt in Szene zu setzen, unter Beweis. Es handelt sich um ein Electro-Disco-Album, welches die internationalen Tanzflächen im Sturm eroberte.

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Spielplatz für Erwachsene

Ob die Holländer uns nach diesem Spot heute noch die Daumen drücken?

Juni 30, 2006

  

Deutschland : Niederlande – das Finale auf der Landstraße – ein Spot von Bosch. Da müssen unsere Freunde jenseits der Grenze schon Humor haben, wenn sie uns danach noch die Daumen drücken…

Warum wir heute die Gauchos in die Pampa jagen

Juni 30, 2006

Die Dortmunder RUHR NACHRICHTEN haben gleich 30 Gründe zusammen getragen, warum wir heute die Gauchos in die Pampa jagen:
1.Weil wir danach wieder in Dortmund spielen dürfen, und da sind wir bekanntlich unschlagbar (14 Spiele/13 Siege). Finaaale, ohoooooo!
 
2.Weil wir nicht wollen, dass dieser völlig durchgedrehte Diego Maradona noch in der geschlossenen Abteilung landet.
 
3.Weil bei uns ehemalige Taxifahrer nicht Bundestrainer, sondern höchstens noch Außenminister werden dürfen.
 
4.Weil Argentinien noch mehr Schulden hat als Schalke und Dortmund zusammen.
 
5.Weil Metze ohne Bart wieder so normal aussieht.
 
6.Weil Klinsi noch früh genug 1. Klasse nach Kalifornien fliegen wird (auf DFB-Kosten).
 
7.Weil die Media-Markt-Werbung mit den holländischen Verlierern und dem WM-Pokal („Das wäre ihr Preis gewesen!!!“) nach deutschen Siegen noch mehr Spaß macht.
 
8.Weil wir doch nicht blöd sind.
 
9.Weil Goleo ohne Hosen keinen Tango tanzen kann.
 
10.Weil wir argentinische Steaks immer schön weich klopfen.
 
11.Weil wir so gerne singen: Don‘t cry for me Argentina.
 
12.Weil Poldi im Kölner Dom für einen Sieg gebetet hat (schon vor der WM).
 
13.Weil wir die argentinischen Fußballer so haben wollen wie Gabriela Sabatini: hübsch anzusehen, aber meist erfolglos.
 
14.Weil die Gauchos zwar mehr Pferde haben, wir aber die besseren Reiter.
 
15.Weil uns 185 Millionen Brasilianer am Freitag die Daumen drücken werden.
 
16.Weil Argentinien von Argentum (lateinisch für Silber) kommt. Gold holen wir!
 
17.Weil die Argentinier zwar Feuerland haben – aber unsere Jungs Feuer im Hintern.
 
18.Weil wir die Engländer selbst besiegen wollen.
 
19.Weil wir vorher gerne auch Italien nach Hause schicken wollen.
 
20.Weil unser Geld noch was wert ist.
 
21.Weil die BILD Lothar Matthäus nie wieder als neuen Bundestrainer fordern darf.
 
22.Weil BILD für Klinsi sonst die fingierte Kündigung von Berti Vogts aus dem Jahr 1994 umtexten muss: Herr Klinsmann, bitte unterschreiben sie hier…
 
23.Weil Argentiniens Abwehrzwerge eher in unsere Vorgärten als in unser Olympiastadion passen.
 
24.Weil wir weiter singen wollen: „54, 74, 90, 2006 (…) mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein, werden wir Weltmeister sein.“
 
25.Weil unsere Jungs beim Elfmeterschießen fester draufhalten als die Schweizer.
 
26.Weil Olli Kahn es auf der Bank so schön findet. Also soll er da sitzen bleiben.
 
27.Weil wir einmal gemein sein dürfen (siehe Punkt 26).
 
28.Weil wir Lahm haben, aber nicht lahm spielen.
 
29.Weil unsere Jungs Franz Beckenbauer und seiner Heidi die Flitterwochen-Hubschraubertour nicht verderben.
 
30. Deshalb.

Marketing für den lieben Gott in Oberkassel

Juni 30, 2006

Pastor Michael Dederichs von St. Antonius, Oberkassel, über dessen Bemühungen, „verlorene Schäfchen“ wieder einzufangen, ich hier bereits geschrieben habe, hat jetzt seine ersten Erfahrungen unter der Headline „Missionarische Kirche in Ober- und Niederkassel“ zusammengefasst. Er berichtet u.a. darüber, dass das Angebot der Beichte zur Marktzeit stark angenommen wurde. Nach den Sommerferien will der kreative Pastor eine „After-Work-Messe“ testen und mit dem Pfarrgemeinderat mal einen Morgen auf der Luegallee verbringen. Dederichs: „Stehtische sollen aufgestellt und die Kirchentüren weit geöffnet werden: Wir verlassen die Mauern der Kirche und stellen uns dem Gespräch und der Kontaktaufnahme“. Hört sich alles prima an, Herr Dederichs. Aber, wie wär’s denn mit einer St. Antonius-Kirchensteuer Flatrate? Die Kirchensteuer wird auch für Besserverdiener bei 100 Euro monatlich abgeriegelt.

Unsere schöne Kö – auf einer der schönsten Postkarten

Juni 30, 2006

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Ein traumhaftes Bild der KÖ – so sah unsere Prachtstraße 1910 aus

Diese Karte, da niemals beschrieben und abgeschickt, verrät leider nur, dass das Foto aus dem Jahr 1910 stammt. Wir können nur noch wehmütig die schöne Bausubstanz zur Kenntnis nehmen – und mit einem Blick auf Wikipedia das Foto historisch einordnen.

Her mit dem Geld…

Juni 30, 2006

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… der Kommentar unter dieser Headline heute in BILD spricht mir aus dem Herzen. Ich möchte ihn deshalb auch den Lesern dieses Blogs empfehlen: HIER schreibt Dirk Hoeren. BILD hat dankenswerterweise auch mal aufgelistet, wie viel wir bereits an Steuern bezahlen – Bedienungsmentalität mangels Professionalität und Kreativität der Politik! Kommentiert „Mr. Opposition“ Guido Westerwelle, im selben Blatt: „Diese Woche bereitet Schwarz-Rot in unserem Gesundheitswesen den Weg in den Kassensozialismus vor. Das ist ein Irrweg, der viel Geld kostet und nichts bringt. Wir brauchen ein neues Gesundheitssystem, nicht mehr verplempertes Geld für das alte“.

Düsseldorf Headlines

Juni 30, 2006

BILD: 21:48 Uhr auf der Landstraße 357 zwischen Erkrath und Düsseldorf – BIKER RAST JOGGER TOT

EXPRESS: Jogger rannte vor Motorrrad. Läufer und Fahrer starben – TODESDRAMA AUF DER LANDSTRASSE

NRZ Düsseldorf: DIE 50 BEKANNTESTEN – Internet / Welcher lebende Düsseldorfer hat im weltweiten Netz welche Bedeutung? Die NRZ hat es mit der anerkannt besten Suchmaschine „ausgegoogelt“

RHEINISCHE POST: MOTORRADFAHRER UND JOGGER TOT – Bei einem Unfall auf der Morperstraße/Düsseldorfer Straße kamen an der Stadtgrenze zu Erkrath zwei Düsseldorfer ums Leben. Ein Motorrad kollidierte ungebremst mit einem Jogger, der die Straße überqueren wollte.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: LANGE ÖFFNUNGSZEITEN, LANGE GESICHTER – Zur WM sind in der City nur wenige Geschäfte bis 22 Uhr offen, und die Kunden bleiben fort.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

ROM: Unbekümmerte Fledermaus

Juni 29, 2006

Schüler müssen lernen, Gesangs- und Musik-Studenten müssen singen und spielen – und zwar vor Publikum. Wie erfrischend heiter und unbekümmert das sein kann, erlebt das Publikum derzeit in unserem ROM. Noch bis zum 2. Juli präsentieren hier die Nachwuchs-Talente der Robert-Schumann-Hochschule die „Fledermaus“ und lassen sie (Inszenierung: Niels-Peter Rudolph) anarchisch-fröhlich über die Bühne flattern. Johann Strauss hätte gestaunt, das ist gewiss. Vielleicht auch über die Talente, etwa Ramona Dangel als Rosalinde oder Silke Kunz als Stubenmädchen Adele, Jing Yang in der Hosenrolle als Prinz Orlowsky oder „Dr.Falke“ Tim Braun, der seinem Bruder Russel, einem herausragenden Bariton sowie seinem verstorbenen Vater Viktor Braun (Bass-Bariton) mit Erfolg nacheifert. Bemerkenswert auch der spielfreudige von Eisenstein Ingmar Klusmann. Dirigent Thomas Gabrisch vollbrachte mit seinem jugendlichen Orchester gleichfalls eine erstaunliche Leistung. Die Aufführung der Classic Kids überraschte mit Zugeständnissen an die WM (Party bei Orlowsky in Brasilien- und Deutschland-T-Shirts) und artistischen Breakdance-Einlagen. Spaß darf sein. Fand auch das Publikum (es blieben leider viele Plätze leer), darunter Kammersängerin Jeanne Piland, die mit ihren Schüler(innen) fieberte. Lang anhaltender Beifall! Gehen Sie hin, der Eintritt ist kaum teurer als im Kino (12 Euro).

Klinik unter Kostendruck

Juni 29, 2006

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Deutschlands größtes Fachkrankenhaus für Urologie, die Paracelsus Klinik Golzheim e.V. , ärztlich geführt von dem herausragenden Chirurgen Prof. Dr. Hans-Peter Caspers, spürt den Kostendruck wie Nierensteine. In einem Mailing richtet sich Christian von den Driesch, Vorstand der „Golzheimer Klinik“, jetzt an Freunde, Förderer und dankbare Patienten mit der Bitte um Unterstützung. Der Vorstand: “ Auch eine traditionelle Institution wie die Golzheimer Klinik hat mit den immer knapperen finanziellen Mitteln des Staates zu kämpfen“. Um das Niveau der Klinik zu halten, wurde vor einiger Zeit der „Verein der Freunde und Förderer der Paracelsus-Klinik Golzheim“ gegründet. Der Verein schenkt dem Krankenhaus z.B. ein laparoskopisches Instrumentarium im Wert von über 25.000 Euro. Damit können minimalinvasive Operation nach der so genannten „Knopflochchirurgie“ durch die Bauchdecke durchgeführt werden.

Motorfans: Vorfreude auf Meilenwerk

Juni 29, 2006

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Autofans in Düsseldorf haben den Termin bereits fest im Kalender: Am Wochenende 16./17. September eröffnet das Meilenwerk im Ringlokschuppen an der Harffstraße in Wersten. Zum Auftakt sind mehrere Hundert historische Fahrzeuge angekündigt. Deutschlands größtes privates Oldtimerprojekt auf 19000 qm soll künftig der NRW-Szene-Treff Nr. 1 für die Oldtimer-Szene sein. Prinzip: Unter einem Dach Autos kaufen, verkaufen, restaurieren und bestaunen. Dazu Anbieter jeglicher Art rund ums Auto und ein großzügiger Gastrobereich für „Benzintalk“.

Handelsblatt startet kostenlose Office-Tageszeitung

Juni 29, 2006

Sie kommt täglich im Tabloid-Format – und sie kostet nichts. Die „Business News“ der Düsseldorfer Verlagsgruppe Handelsblatt startet am 7. August nach dem Prinzip: Wir kosten zwar nix, erreichen aber eine top-Zielgruppe und können deshalb gutes Geld für Anzeigen nehmen. Die Startauflage beträgt 70.000 und eine Anzeigenseite kostet 9000 Euro. Auch eine Anzeigen-Kombi mit dem Edel-Wirtschaftstitel Handelsblatt wird angeboten. Chefredakteur wird Klaus Madzia (ex „brandeins“). Inhaltlich zielt Business News, so die Verlagsgruppe „auf eine jüngere, wirtschaftlich interessierte und leistungsfähige, im Berufsleben stehende Zielgruppe ab.“ Das Themenspektrum reiche vom Schwerpunkt Wirtschaft über Politik, Kultur, Entertainment bis hin zum Sport. Madzia: „Business News ist die aktuellste Wirtschaftstageszeitung Deutschlands.“ Der Redaktionsschluss liege deutlich nach Mitternacht. Damit sei es möglich, Ereignisse des Abends, beispielsweise im Fernsehen, journalistisch auszuwerten. Vertrieben wird das Gratisblatt über ausgewählte Unternehmen, was natürlich die Frage nach der journalistischen Unabhängigkeit tangiert.

D&K Fotoshooting

Juni 29, 2006

Düsseldorf Headlines

Juni 29, 2006

BILD: Schrecklicher Auftakt in die Saison 2006! Schon 38 Motorradfahrer verloren ihr Leben auf den Straßen von NRW. Über 1600 wurden verletzt – SOMMER DER TOTEN BIKER

EXPRESS: Die neuen Flughafen-Chefs Blume und Schnalke: WIR STARTEN DURCH!

NRZ Düsseldorf: FLÜGEL GESTUTZT – Flughafen / Teilerfolg für Anwohner vor Gericht: Zwischen 22 und 23 Uhr dürfen nur 25 statt der genehmigten 36 Flieger abgefertigt werden. Airport geht davon aus, dass die Regelung erst im nächsten Jahr zieht, weil der aktuelle Plan schon steht.

RHEINISCHE POST: Thema Ärger um Bus und Bahn – WO BLEIBT BLOSS DIE BAHN? – Defekte Ticket-Automaten, unpünktliche Züge, rüpelige Fahrer: Viele RP-Leser kamen bei der Telefonaktion zum Nahverkehr zum Zug. Aber es gab auch Lob für die Experten von Bahn, Rheinbahn und Schlichtungsstelle.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: EINE MASCHINENHALLE WIRD ZUM KUNST-WERK – Die Avantgarde der Düsseldorfer Kunst ist bereits in Flingern – jetzt kommt einer der großen Kunsthändler mit Millionenzumsatz.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

Die Azzuri in seinem Hotel – Rolf Milser feiert heute „55.“ auf Ibiza

Juni 28, 2006

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Ex-Gewichtheber-Goldjunge und Hotelier Rolf Milser (Landhaus Milser) hat heute Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch, Rolli! Rolf Milser feiert seinen „55.“ auf Ibiza. Vor einer halben Stunde traf er am Airport Ibiza ein, um einige Freunde aus Deutschland abzuholen: „Wir wollen hier heute gemeinsam einen drauf machen.“ Der Gastgeber der italienischen WM-Elf: „Ich kann ja zu Hause nichts tun, die Italiener haben ja ohnehin alles im Griff“. Die Squadra Azzuri hat für insgesamt 54 Personen das gesamte Landhaus Milser gemietet, das vorher noch aufwändig renoviert wurde. Rolf Milser: „Wir haben überall Klimaanlagen installiert, die Terrasse überdacht, einen neuen Teppichboden gelegt und eine Reihe von Palmen aufgestellt. Die Jungs sollen sich doch zu Hause fühlen“. Einige Hundert Fans belagern das Hotel durchgehend, um von Totti & Co. Autogramme zu ergattern. Rolf Milser: „Wir haben allein 40 Leute für die Security engagiert“. Am Freitag, zum Spiel Deutschland-Argentinien ist er wieder im Lande und hofft danach auf eine Halbfinal-Begegnung zwischen Deutschland und Italien.  

 

Düsseldorf Headlines

Juni 28, 2006

BILD: Was ist bloß in die Politiker von NRW gefahren? – TOLLHAUS LANDTAG

EXPRESS: Büroschlüssel, Bargeld und Schmuck gestohlen – HOMEJACKER BRACHEN BEI PROMI-WIRT EIN

NRZ Düsseldorf: EINZELZIMMER MIT ZUSCHLAG – Tierhotels / Wenn die Familie Urlaub macht: Kater Darius genießt den Hofblick, Hundedame Lulu den Stammgast-Status.

RHEINISCHE POST: ERWIN:“KÖLN IST UNREGIERBAR“ – Angesichts der Diskussion über die Reform der Gemeindeordnung spricht sich Düsseldorfs OB vor allem gegen die längere Amtszeit von Stadtoberhäuptern aus: Das Beispiel der Domstadt zeige, was dann passieren könne.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: SO GEFÄHRLICH LEBEN RADFAHRER IN DÜSSELDORF – Die größten Gefahren – und was die Stadt dagegen tut. Der WZ-Bus kommt zum Burgplatz.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien

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