Düsseldorfs „Black Baron“ über das schwarz-rote „Anästhesisten-Team“ in Berlin
Mai 9, 2006
Stefan Baron, Chefredakteur der Düsseldorfer Wirtschaftswoche und engagiertes Mitglied im Verein für deutliche Aussprache, hat jetzt in seinem Blog „Black Baron“ mal wieder so richtig vom Leder gezogen. „Anästhesisten-Team“ nennt er das Gespann Angela Merkel und Franz Müntefering und prügelt auf Kurt Beck ein, dessen Ruf nach mehr Staat einem die Zornesadern schwellen läßt. Baron: „Schlimmer als unter Rot-Grün könne es unter Schwarz-Rot auf keinen Fall werden, hatten sich viele Wähler bei Amtsantritt dieser Regierung noch getröstet. So kann man sich täuschen, es kommt schlimmer“. Den kompletten Text lesen Sie hier in seinem Blog. Und auch gleich ein paar gepfefferte Kommentare dazu. Es ist beruhigend, dass die NRW-Landesregierung sich immerhin schriftlich über die teure und Bürokratie wiederum fördernde schärfere Fassung des Anti-Diskriminierungsgesetzes aufregt, wie HIER und HIER zu lesen ist. Und gerade heute wurde bekannt, wie Peer Steinbrück ab 2008 mit der verfassungswidrigen „Reichensteuer“ ab 2008 Selbstständige schröpfen will. Alles über den neuesten Wahnsinn aus Berlin lesen Sie HIER.
Christina Begale führt DMT-Geschäfte für Alexander Leibkind
Mai 9, 2006
Christina Begale
Christina Begale, rechte Hand von OB Joachim Erwin und seit kurzem Leiterin seines Büros, hat die Geschäftsführung der Düsseldorf Marketing Tourismus GmbH (DMT) übernommen. Anlass ist der Herzinfarkt, den DMT-Geschäftsführer Alexander Leibkind in New York erlitt. Bis zur völligen Genesung Leibkinds soll sie die Geschäfte führen. Der Zustand des 53 Jahre alten Leibkind soll stabil sein. Gute Besserung!
Kleiner Gastro-Check im Hafen – Sushi + Soul – viele Pluspunkte, Service schwächelt
Mai 9, 2006
Lange Tafel im „Sushi + Soul“
Gestern erstmalig das neue „Sushi + Soul“ an der Hammer Straße besucht und dabei einen kleinen Medienhafen-Check vorgenommen. Drei von drei Punkten für das Ambiente im „Sushi + Soul“! Sehr japanisch, sehr geschmackvoll, angenehme Beleuchtung. Schön: Die lange Tafel. Wir probierten Nigiri und waren sehr angetan – superfrisches zartes Thunfischfleisch. Auch die Mushi-Suppe – stilgerecht serviert mit Einlagen: erstklassig. Der Service indes wirkte, nun sagen wir mal: bemüht. Der Kellner ließ Produktkenntnis vermissen, die Kollegin wollte uns unbedingt den „Sushi-Wein“ verkaufen („Der ist perfekt auf Sushi abgestimmt“) und die offenen Weine – ein Riesling und ein Sauvignon Blanc waren nicht genau das, was man gerne trinkt. Also: Deutliche Entwicklungsmöglichkeiten. Dennoch: Empfehlenswert. Die „Meerbar„, gleich nebenan in einem der Gehry-Häuser, scheint übrigens derzeit ein sehr gemischtes Publikum zu haben. Nach wie vor ein schöner Treffpunkt ist das „Miles Smiles“, wo man bei gedämpftem Licht und gutem Service nette Leute trifft. Aber auch von Wirt Mike würde man sich wünschen, dass der Rotwein kühler wäre als die Raumtemperatur. Ein allgemeines Elend in der Gastronomie, unter dem Weintrinker leiden. Dabei kann man das sowohl im ZDF-Ratgeber als auch auf Weinseiten wie dieser NACHLESEN: Leichter Rotwein sollte mit 12-13 Grad serviert werden, ein schwerer bei 15-18 Grad. Bitte, Freunde, tut uns den Gefallen! Dem Weinspezialisten Chai, Hammer Straße 24, muss man das nicht sagen. Bei Ihm soll’s übrigens ab nächster Woche auch Tapas geben.
Maria Guleghina: „Alles oder nichts – wie Wladimir Klitschko“
Mai 9, 2006
Ein Weltstar ohne Allüren, eine Künstlerin, die Herausforderungen liebt, eine Mutter, die ihren Sohn Ruslan (6) vermisst – eine Diva mit hohem Sympathiefaktor: Maria Guleghina. Opernintendant Tobias Richter stellte die Primadonna assoluta aus Odessa, Ukraine, heute in der Tonhalle vor. Die Königin der Großen Oper ist der Star einer spektakulären Gala am Donnerstag in der Tonhalle (ja, es gibt noch einige Eintrittskarten). In Deutschland ist sie noch nicht so bekannt wie zum Beispiel Anna Netrebko. Doch auf den wichtigsten Bühnen der Welt wird sie gefeiert, brillierte in der Mailänder Scala und an New Yorks Met und das japanische Publikum liegt ihr zu Füßen, wie ihre Schwester und Managerin Natalia anmerkt. Was Maria Guleghina nicht so ganz recht war – streu mir keine Blumen, sagt ihre Handbewegung. Die Sopranistin präsentiert Donnerstag eine Mammutgala mit Arien aus Norma, Macbeth, La Rondine, Manon Lescaut, Die Macht des Schicksals, Andrea Chenier, Nabucco und I vespri italiani. Die musikalische Leitung hat John Fiore, mit dem sie schon gearbeitet hat. Maria Guleghina über die Vorbereitung der Gala: „Das ist natürlich harte Arbeit, ich habe zwei Wochen geprobt, aber ich liebe Herausforderungen – wie Klitschko: Alles oder Nichts. Aber: So ein verrücktes Programm habe ich noch nie absolviert“. Von der Tonhalle ist sie begeistert: „Die Akustik ist phantastisch, ich war absolut erstaunt“. Das freut Tobias Richter, der ihr einen Blumenkranz windet: „Wir fühlen uns geehrt, dass sie das für uns macht“. Hätte sich Maria nicht gegen ihren Vater durchgesetzt, würde sie übrigens heute keine Arien singen: „Ich wollte Ballettänzerin werden, da hat er mich aus der Schule genommen – die Beine werfen, das ist kein Beruf, fand er. Schauspielerin wollte sie werden, doch auch das war dem Papa nicht recht. „Dass ich Opernsängerin würde, habe ich nie geglaubt“, sagt sie. Die Künstlerin, die im Hotel Nikko abgestiegen ist („Ich liebe Japan und alles Japanische“) wohnte übrigens in Hamburg an der Binnenalster und wurde von Bürokraten vertrieben. „Sie wollten mein Visum nicht verlängern“. Jetzt wohnt sie in Luxemburg, in einer ruhig gelegenen Villa. „Da kann ich schreien wie ich will“, lächelt sie. Anders als in Hamburg. Da führte die Stadtrundfahrt an ihrem Haus an der Binnenalster vorbei. Maria: „Die Busse hielten an und wenn ich übte, stand immer ein Pulk von Menschen vor der Tür“. In Luxemburg stört ihr Gesang allein Söhnchen Ruslan. Der empfiehlt ihr gelegentlich, doch nur den Mund zu bewegen. Maria Guleghina: „Nun, ich habe ja schon gesungen, als ich ihn noch im Bauch hatte, vielleicht mag er einfach meine Stimme nicht mehr hören“. Die ersten Monate nach seiner Geburt nahm sie ihn mit von Bühne zu Bühne. Eine Anekdote: „Ich habe ihm sieben Monate die Brust gegeben“. Bei Tosca passierte es, dass sie Ruslan gerade stillte und sich dadurch der zweite Teil ihres Auftritts verzögerte: „Die Klingel in meiner Garderobe war defekt, ich bin dann auf die Bühne gerannt und habe mir auf dem Weg zur Bühne das Kleid zugeknöpft“. Noch eine Anekdote: Ruslan, den sie schmerzlich vermisst (er bleibt jetzt in Luxemburg) leidet darunter, dass sie ständig unterwegs ist und findet, die Leute sollten doch nach Luxemburg kommen, um sie zu hören. Und er bot ihr an, sein Sparschwein zu schlachten, damit sie nicht mehr unterwegs sein müsse. Für die Gala übermorgen hat sie übrigens acht Kleider dabei. Nach der Düsseldorfer Gala mit dem strapaziösen Mammutprogramm hat die Künstlerin nur einen freien Tag, dann steht ein Konzert in Barcelona an. Die Tickets dort waren unmittelbar nach der Vertragsunterzeichnung vor zwei Jahren ausverkauft – „innerhalb von zwei Tagen“, sagt Schwester Natalia stolz. Im Juli singt Maria Guleghina vor acht Staatschefs beim „G8-Gipfel“ in Sankt Petersburg. Was ihre Lieblingsarie ist? „Keine Ahnung, ich weiß darauf keine Antwort“, sagt sie erstaunlicherweise. Sie schätzt Puccini, Bellini, Donizetti. „Und ich habe begonnen, Wagner zu lieben“, verblüfft sie die Runde, „ich bin begeistert von ‚Liebestod'(Tristan und Isolde)“. Um dies zu singen, müsse sie aber wohl noch besser Deutsch lernen. Da kann Schwester Natalia helfen – sie spricht fünf Sprachen fließend. In der Tonhalle wird Maria Guleghina von den Düsseldorfer Symphonikern begleitet. Mit im Programm: die Solisten Boris Statsenko und Angelos Simos sowie der Chor der Deutschen Oper am Rhein. Die Karten kosten zwischen 15 und 98 Euro.
Mag ungern fotografiert werden: Maria Guleghina mit Rheinoper-Intendant Tobias Richter
Düsseldorf Headlines
Mai 9, 2006
BILD: SO HOLT ER NRW AUS DER STAU-FALLE / Minister Wittke gibt 50 Millionen Euro aus – für Freie Fahrt auf 2200 Autobahnkilometern
EXPRESS: Bester Freund des Hildener Todesopfers glaubt: MORD WAR FURCHTBARE VERWECHSLUNG / Ermittler, Familie und Bekannte: „Es gibt kein erkennbares Motiv“
NRZ: „KINDER MÖCHTEN SICH DARSTELLEN“ / Diskussion / Geteilte Meinungen über eine Schuluniform: „Kein Mobbing mehr.“ „Damit werden keine Probleme gelöst.“
RHEINISCHE POST: DÜSSELDORFS WM-STADION / Public Viewing heißt: Viele Fans schauen an einem Ort gemeinsam Fußball. So wie während der Fußball-WM im Paul-Janes-Stadion. Bis zu 12600 Zuschauer finden dort Platz. Der Eintritt kostet für Erwachsene 2,50 Euro.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: TV TOTAL: ANPFIFF ZUM WM-SPEKTAKEL / Heute in einem Monat rollt endlich der Ball. Im Paul-Janes-Stadion soll es großes Fußball-Kino geben, und auch die Wirte rüsten TV-technisch auf.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien
Welch ein Wochenende!
Mai 8, 2006
Samstag, gegen Mitternacht: Trubel vor dem K 20
An der Schlange vor „Pia“ an der Kasernenstraße kann man Temperatur und Lebenslust ablesen. Am Samstag betrug sie etwa 30 Meter – in beide Richtungen des Gehwegs. Das Hoch „Paul“ kam passend zu den Highlights „Nacht der Museen“ und „Metro Group Marathon“ – Traumstimmung in der Stadt. Die Nachtpilgerei durch die Kulturtempel bescherte den 40 Teilnehmern mit 25.000 Besuchern den erwünschten Erfolg. Und mancher Besucher beherzigte den Tipp, antizyklisch vorzugehen – erst interessante Museen aus der zweiten Reihe, dann K 20, K 21 & Co. Zur „zweiten Reihe“ gehörte auch die Sankt Andreas-Kirche der Dominikaner, Deutschlands wohl großartigster Gottesbau zwischen Renaissance und Barock. Immerhin einige Hundert Besucher ließen sich die farbige und fachkundige Führung durch dieses Juwel nicht entgehen. Die Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Das antizyklische Vorgehen vermeidete das Stehen im Stau. Dass dies Tausenden anders ging, war vorhersehbar, schmälerte unterm Strich aber nicht das Vergnügen. Besonders die Mieswetter-gequälte Gastronomie atmete an diesem Wochenende tief durch. Für die Gastronomen scheint die wachsende Zahl der Junggesellen-Abschiede, wie schon erwähnt, eine immer wichtigere Rolle zu spielen. Auf der Bolkerstraße, der Hochburg, wurden am Samstag gleich einige Dutzend fröhliche Trupps gesichtet, zum Teil in sehr kreativen Outfits. Auch jenseits der Szene-Plätze standen die Zapfhähne nicht still. Am Löricker Rheinufer wurde die Grillsaison offensiv eröffnet, im Rheinpark und im Hofgarten genossen die Menschen die Sonne. Und Bootsbesitzer bevölkerten den Rhein. Nicht das schnellste, aber das originellste: eine Schute aus dem Hamburger Hafen. IT-Berater Michael Staade schipperte mit Freunden vom Yachtclub in den Medienhafen und zurück.
Interessierte Zuhörer in der Sankt Andreas-Kirche
Spaß auf der Schute von Michael Staade
Grillsaison eröffnet: Löricker Rheinufer
Junggesellen-Abschied – hier im Medienhafen
Fun auf dem Rhein am Samstag Nachmittag
Düsseldorf Headlines
Mai 8, 2006
BILD: BAUSTELLE NRW / Seit einem Jahr sind Rüttgers & Co am Ruder. Welcher Minister hat seinen Job gut gemacht – und welcher nicht?
EXPRESS: 7000 Starter im Ziel, 350000 Fans an der Strecke: STIMMUNG WIE IN RIO / Der „Düsseldorf-Marathon“ war ein riesiges buntes Volksfest
NRZ: SO WEIT DIE FÜßE TRAGEN / Marathon / 300000 Zuschauer feuerten 4140 Läufer an. Kiloweise Bananen und Wasser aus dem Gartenschlauch
RHEINISCHE POST: STIMMUNG AM LAUFENDEN BAND / Sommerliche Temperaturen und Wind: 350000 Besucher verfolgten einen Marathon, der einzige Läufer an ihre Leistungsgrenzen brachte. Für Polizei und Feuerwehr verlief das Ereignis ohne größeren Zwischenfälle.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: MIT HEIßER ANFEUERUNG DURCH DIE HITZE / Bei sommerlicher Wärme gingen 8000 Athleten auf einen anstrengenden Rhein-Marathon. 350000 Düsseldorfer feuerten sie an.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien
Harald Schmidt heute bei „Romeo & Julia“ in unserem Shakespeare-ROM
Mai 7, 2006
Heute bin ich ja wieder mal stolz auf die Düsseldorfer. Harald Schmidt, begleitet von seiner Lebensgefährtin Ellen und einem jungen Mädchen, vermutlich Tochter Nele (11) hat sich heute Abend in unserem ROM am Rhein, den Shakespeare-Theatern nachempfunden, „Romeo und Julia“ angeschaut. Und keiner belästigte unseren TV-Nischen-Kaiser mit Autogramm- oder Fotowünschen. Das hat mir genauso gefallen wie die Aufführung. Die Compagnie wurde begeistert gefeiert. Das ROM-Publikum applaudiert nicht nur, es trampelt auch mit den Füßen – ein begeisterndes Bollern auf dem Holzboden. Großartig im ROM ist die Nähe zur Bühne. Von der Bühnenkante zur Reihe 1 im Parkett gerade mal zwei Meter. Näher ist man nirgendwo dran. Ich habe von dem Ballett nur etwa 5/6 gesehen, weil ich in Reihe 4 vor einer Säule saß. Aber das war immer noch das Geld wert. Wenn Sie sich eines der nächsten Programme anschauen (was ich dringend empfehlen möchte, weil die Atmosphäre einmalig ist), ziehen Sie sich locker an. Die Kleiderordnung ist ohnehin sehr gemischt – vom karierten Hemd, was man unpassend finden kann – bis zum Anzug mit Krawatte. Unser TV-Kaiser kam im Leger-Look – blaues Leinenjackett, offenes Hemd. Das passt in die Umgebung. Schade: Man kann kein Essen für die Pause vorbestellen, wie es im Opernhaus, das derzeit renoviert wird, üblich ist.
Marathon Live – WDR zeigt Warnemünde
Mai 7, 2006
Düsseldorf im Marathon-Fieber. Fast 10.000 Läufer, Hunderttausende Zuschauer. Schauen wir doch mal beim WDR rein, ob die das nicht live senden. Fehlanzeige: Der WDR zeigt aus seiner Serie „Bilderbuch“ die Folge „Von Warnemünde bis Rerik“. Westdeutscher Rundfunk.
Champagnerstimmung
Mai 7, 2006
Zurück von einem Abend in der Altstadt. Die Nacht zum Sonntag, kurz nach Mitternacht. Die Stadt vibrierte. Champagner-Stimmung. Die „Nacht der Museen“ zog Besucher an wie das Licht die Motten. Toll: die jungen Leute, die Infomaterial verteilten, der Bus-Service, die gute Organisation und die entspannte Stimmung. Die Altstadt, die unter diesem Jahr so gelitten hat, das uns den Frühling so rigoros verweigerte, brummte. Düsseldorf – selten so prickelnd erlebt: sehr mediterran, prallvoll, harmonisch, bevölkert sowohl von Besuchern der „normalen“ Art wie auch – und das scheint exponentiell zu wachsen – von Junggesellen-Abschiedsgruppen, die Beispiele ungewöhnlicher Kreativität geben und sicherlich manchen Euro in die Gastro-Kassen spülen. Ok, sie sind ein wenig lauter – aber gehört das nicht zum Leben! Mehr über eines der tollsten Wochenenden der letzten Jahre, auch Fotos, am Montag. Den Lesern bis dahin: Genießen Sie dieses Traumwochenende. Feuern Sie die wackeren Marathon-Läufer(innen) an. Beglücken Sie die Gastronomie – und genießen Sie das Flair der schönsten Stadt am Rhein. Ein Lob unserem Lokal des Abends: Das „Fischhaus“ an der Berger Straße, ausgebucht bis zum letzten Platz, glänzte mit exzellentem Service. PS: Auf dem duesseldorf-blog dürfen und sollen Leser übrigens auch schreiben. Ist so schwierig nicht…
Düsseldorf Headlines
Mai 6, 2006
BILD: Krach in der NRW- Regierung / ER FÜHLT SICH VON IHM ÜBERFAHREN / Umweltminister Uhlenberg (CDU) hat Verkehrsminister Wittke (CDU) diesen Wutbrief geschrieben: Er wollte über 600 Projekte durchpeitschen, nehme auf die Umwelt keine Rücksicht. „Das ist nicht hinnehmbar!“
EXPRESS: 4.Marathon führt wieder quer durch Düsseldorf / DER LÄNGSTE LAUFSTEG DER STADT / Sehen & gesehen werden auf 42 Kilometern
NRZ: NRZ – MITTEN IN DER ALTSTADT
RHEINISCHE POST: DAS MEGA-WOCHENENDE / Die ganze Stadt ist auf den Beinen: Sport, Kultur, Unterhaltung – das Angebot ist riesig. Allein am Sonntag werden 500000 Menschen in der City erwartet. Sie wollen den Teilnehmern des Metro Group Marathons zujubeln.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: LUXUS AUF JUGENDHERBERGS-AUSWEIS / Die modernste Jugendherberge Europas feierte gestern Richtfest. Sie steht natürlich in Düsseldorf, genauer gesagt in Oberkassel. Im August wird eröffnet.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien
Herzlichen Glückwunsch, Ulrich von Malotki!
Mai 5, 2006
Feiert heute den 64. Geburtstag: Ulrich von Malotki
Mit Eleganz, das drahtlose Mikro am Revers, schreitet er durch sein völlig neu gestyltes, schickes Restaurant im 2. Stock des Kaufhof an der Kö. Er spricht über Wein, die Toskana, den Marchesi de Frescobaldi, dessen Weine – der legendäre Brunello de Montalcino ist das Highlight – an dem Abend im Mittelpunkt stehen. Der Marketing Club Düsseldorf ist zu Gast, genießt zu üppigen Antipasti eine Auswahl der Tropfen aus der Toskana. Das, so scheint es, ist ein Abend nach dem Geschmack von Ulrich von Malotki. Sein Kaufhaus, sein Reich, seine Erlebniswelt, sein Event, den auch Düsseldorfs Opernstar Alexandra van der Weth genießt. Ulrich von Malotki, der Grandseigneur der Düsseldorfer Geschäftswelt, feiert heute seinen 64. Geburtstag. Schon als Kind wollte er übrigens Kaufmann werden. Seit 1962 ist er dem Kaufhof treu und Düsseldorf seit 1998 als Erster Geschäftsführer des Kaufhof an der Kö – für ihn „sicherlich das schönste Warenhaus in der Region“. Mit dem Restaurant im zweiten Stock, das man so in einem Kaufhaus nicht erwartet, hat er es noch ein wenig schöner gemacht. Feiern Sie schön!
Fast wie auf Ibiza – endlich – das Kiesgruben-Opening!
Mai 5, 2006
Am Sonntag, ab 10 Uhr /Kiesgrube am Blankenwasser / A46 Ausfahrt Neuss Uedesheim/ Nähe Mc Donald´s
Nach dem nicht enden wollenden Winter und dem feucht-fröhlichen Tanz in den Mai steht uns nun endlich der erste richtige Open-Air-Event ins Haus. Petrus Segen ist uns sicher, der kommende Sonntag trägt seinen Namen endlich mal wieder zu Recht. Dank Gestaltungs-Genie Siegbert Heil und seines Heilight-Designteams erwartet die Gäste in diesem Jahr ein völlig neues Erscheinungsbild der schönen Location „Am Blankenwasser“ inmitten der Natur. Sämtliche Positionen wie Theken, die überdachte Tanzfläche oder Betten wurden umarrangiert und selbst in die Begebenheiten des Geländes wurde eingegriffen. Um es kurz zu machen: selbst alteingesessene Kiesgrubengänger, die sich wie im häuslichen Wonzimmer zu Recht fanden, können das Areal nun völlig neu erkunden. Über eine spezielle WM-Area, die an der Kiesgrube nicht fehlen darf, werden sich vor allem die Fußballfans freuen. Aber keine Bange, die weiblichen Gäste müssen während der Liveübertragung der Spiele keine Schnittchen zubereiten, denn für den Hunger zwischendurch gibt es kleine kulinarische Köstlichkeiten. Mit welchen gestalterischen Finessen, Formen und Farben uns die Heilight-Crew in diesem Jahr überrascht, wird natürlich noch nicht verraten. Da müsst ihr schon selbst vorbeikommen. Musikalische Highlights zum Opening gibt’s von Daniel Taylor, dem Frischling unter den Residents, der erst Anfang des Jahres in den erlauchten Kreis der Residents erhoben wurde. Unterstützt wird er von den alten Hasen Paul Cooper und Marc Vision. Ich denke, die beiden Herren muss man nicht vorstellen. Die gehören quasi zum Inventar. Also nix wie hin. Wer kennt das nicht: Zuerst überlegen, ob man hingeht, dann nicht aufraffen und am nächsten Tag bei der Durchsicht der Party-Pix auf den einschlägigen Seiten fluchen, dass man so ne Party mal wieder hat sausen lassen…
Euer Onkel Oberbilk
Düsseldorf Headlines
Mai 5, 2006
BILD: BERNOTATS SCHOCK-BOTSCHAFT / Obwohl der Energie-Riese E.on Rekordgewinne macht und die Aktionäre Sonderdividende bekommen, hat der Konzern-Chef für seine Kunden nur eine Nachricht: Es wird noch teurer!
EXPRESS: Ueriges-Köbes genehmigte sich ein Gläschen: gefeuert! / DRINK DOCK (K)ENE MET
NRZ:DIE STRAßE GEHÖRT ALLEN? / Diskussion – Zehn Jahre Straßenordnung. Erstes öffentliches „Berbersymposium“ mit Experten auf der Königsallee. Pater Sieffert:“ Obdachlose können nun mal nicht vor dem Uerige feiern“
RHEINISCHE POST: MARATHON DER MASSEN / Am Sonntag ist ganz Düsseldorf auf den Beinen: Die Organisatoren erwarten bei dem guten Wetter 400 000 Besucher. 2000 ehrenamtliche Helfer sind dabei. Uni-Ärzte haben Kilometerposten eingerichtet.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: PAUL SPIEGEL: POLIZEISCHUTZ NOCH FÜR’S GRAB / Viele Polizeibeamte sorgten gestern rund um die Synagoge für Sicherheit. Schaulustige konzentrierten sich auf die zahlreichen Prominenten, die vorfuhren.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien
Auf Wiedersehen, Paul Spiegel
Mai 4, 2006
Heute beerdigt: Paul Spiegel
(Jüdisches Totengebet – Kaddish)
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