Düsseldorf Headlines
März 17, 2006
BILD: DIESER SCHÜLER VERPRÜGELTE DEN REKTOR / Jetzt stand Fabio A. dafür vor Gericht
EXPRESS: FRÜHLING – WIR SIND BEREIT. WO BLEIBST DU? / Die Düsseldorfer stöhnen über ds graue und kalte Mistwetter
NRZ: MUSIK ODER LÄRMBELÄSTIGUNG? / Gericht / Die Nachbarin eines bekannten Pianisten erstatttete Anzeige. Der Richter schlug einen Kompromiss vor
RHEINISCHE POST: PRÄSIDIUM OHNE PRÄSIDENT / Zum nächsten Ersten wird Polizeipräsident Michael Dybowski sein Büro am Jürgensplatz räumen. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht. Aus dem Innenministerium hieß es: „Wir haben Zeit.“ Fest steht: Auch der Neue wird kein Polizist sein.
WZ DÜSSELDORFER NACHRICHTEN: WOHNEN DARF KEIN HÜRDENLAUF SEIN / Langsam kommt Schwung in das Thema: „Barrierefreies Bauen“ ist nicht nur ein Fall für Alte und Behinderte. Wer heute schon an morgen denkt, hat später Vorteile.
Hinweis: Zeitung alphabetisch – eigentliche Headline in Versalien
Rezzo Schlauch (Grüne) bei EnBW
März 16, 2006
Die EnBW, Mehrheitsgesellschafter der Düsseldorfer Stadtwerke, hat einen weiteren „Energieexperten“ in den Beirat gehievt: Rezzo Schlauch (Grüne, Foto). Ist das nicht bemerkenswert! EnBW, die einen nicht unbeträchtlichen Teil ihrer Energie aus Atomkraftwerken bezieht (was ich persönlich ganz in Ordnung finde) holt sich einen Spitzenmann der Anti-Atom-Partei. Was lehrt uns das: Der Geldbeutel ist Herrn Schlauch wichtiger als seine Überzeugung. Der abgehalfterte Grüne will im Beirat natürlich für eneuerbare Energie kämpfen. Toll! Andere Mitglieder dieses Organs sind: Klaus Kinkel (Ex-FDP-Minister), Theo Waigel (Ex-CSU-Minister), Matthias Wissmann (Ex-CDU-Minister), SWR-Landessenderdirektor Willi Steul (gestern nach Protesten zurückgetreten), Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster, Rita Süßmuth (CDU Ex-Bundestagspräsidentin), Gerhard Mayer-Vorfelder (CDU Ex-Minister), also „Top-Energiefachleute“!
Stuttgarter Zeitung hier!
Siehe Handelsblatt
Siehe die ZEIT
Von der Telekom an die Beraterfront: Dirk Krüssenberg steigt als Partner bei EBC ein
März 16, 2006
Dirk Krüssenberg, Präsident des Marketing Club Düsseldorf (www.marketing-club.net) wechselt von der Deutschen Telekom, Bonn, zum 1. April als Partner zu der Bad Homburger Beratungsgruppe EBC-Network (www.ebc-network.com). Krüssenberg wird in Düsseldorf die Niederlassung NRW der international operierenden Berater verantworten.Der Marketing/Sales Experte war in über 25 Jahren Markenartikelgeschäft an wesentlichen internationalen Unternehmensfusionen, Marken- und Bertriebskonsolidierungen beteiligt.
Nach Führungspositionen bei internationalen Markenartiklern wie Mars, Henkel und Energizer arbeitete er über zehn Jahre im Telco-Marketing, zuletzt bei der Deutschen Telekom.Seine Erfahrung aus diversen Wirtschaftszweigen will Krüssenberg nun bei EBC einbringen. Bei den Bad Homburgern, die mit 80 Mitarbeitern 18 Mio. Euro Umsatz erwirtschaften, will er sein Credo verfolgen, Beratung am Kunden-Nutzwert zu orientieren und zeitnahe Wertschöpfung zum Maßstab seines Beratungserfolges zu machen.
„ebc- the european business consultancy“ wurde 1996 als internationale Unternehmensberatungsgruppe gegründet. Sie unterstützt namhafte deutsche und internationale Unternehmen unterschiedlicher Branchen mit wachstums- und ertragsfördernden Lösungen – im Wesentlichen in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Service.
Petra wieder mit Glamour-Event in Düsseldorf
März 16, 2006
Die Modezeitschrift petra, die mit ihrer 250.000er Auflage immerhin 1,38 Mio. LeserInnen erreicht, bringt zum zweiten Mal Mode-Glamour nach Düsseldorf. Am 22. Juli und damit am Vorabend der CPD, vergibt das nach eigenen Angaben „reichweitenstärkste deutsche Mode- und Trendmagazin“ im CAPITOL unter der Schirmherrschaft von OB Joachim Erwin seine German Fashion Awards in fünf Kategorien sowie einen Leserpreis für die beste Printkampagne in Frauenzeitschriften und einen Sonderpreis für den besten Newcomer des Jahres.
Die Glamour-Party dürfen 400 geladene Gäste miterleben. Geladen sind die üblichen Verdächtigen: Meinungsbildner, Journalisten also, aus der Mode- und Beautyszene, Düsseldorfer Journalisten, prominente Gäste, Modemacher, Media-agenturen, die auf schönen Etats sitzen, mit denen sie Petra künftig freundlicherweise üppig begünstigen solllen usw.
Für näher Interessierte mehr Informationen vorab: Es gibt einen Champagnerempfang, nach dem man sich an einem Büfett von Sternekoch Holger Stromberg („Kounge“ / Food Entertainment Beverage GmbH“; www.feb-gmbh.de ), delektieren kann. Der Münchner, der im Mark’s Restaurant im Hotel Mandarin Oriental in München lernte, gilt als junger Wilder. Die Preisübergaben sollen „branchenbekannte Laudatoren oder modeaffine Prominente“ vornehmen. Das riecht doch nach Verona Pooth. Die Award-Kategorien: Casual-mode für Damen national, Business-Mode für Damen national, Abend-Mode für Damen national, Accessoires für Damen national, Länderpreis: Bestes Label – Italien. Sonderkategorien. Leserpreis: Schönstes Anzeigenmotiv DOB und Newcomer des Jahres national. Ein Top-Live-Act gibt den Kickoff für die Aftershow-Party.
Petra lädt zu dem Event noch Sponsoren ein. Bei Interesse Anfrage an info@osicom.de, Stichwort: Petra
Düsseldorf Headlines
März 16, 2006
BILD: Diese schöne Rechtsmedizinerin: / HOLT SIE HAUSERS LEICHE AUS DEM GRAB?
EXPRESS: Bei 24 Prozent aller Unfälle mit Streifenwagen: / POLIZEI KANN NICHT RÜCKWÄRTS FAHREN
NRZ: LEBEN RETTEN! / Verkehr / Die Stadt startet jetzt eine Kampagne für mehr Sicherheit auf den Straßen. Sponsoren gesucht
RHEINISCHE POST: SCHUMMERLICHT MACHT ANGST / Auf den Wohnstraßen fühlen sich Düsseldorfer unbehaglich, weil die Sgtraßenlaternen zu wenig Licht gedben. Die empfohlenen Normen sind aber meist erfüllt. Gasleuchten gelten zudem als gemütlich.
WZ DÜSSELDORFER NACHRICHTEN: WELTMETROPOLE DER MEINUNGSFREIHEIT / Der ausgesperrte Krimi-Autor Horst Eckert bekommt Exilangebote. Er kann im Haus der Freude oder bei der FDP lesen. Der nächste Rathaus-Roman ist in Arbeit.
Hinweis: Zeitungen alphabetisch – eigentliche Headline jeweils in Versalien
Düsseldorf-Talk of the Town
März 15, 2006
OB Joachim Erwin sagt: „Ich weiß von alledem nichts. Mit so einem Blödsinn beschäftige ich mich nicht“ (Quelle: Rheinische Post). Fakt indes: Horst Eckert, Krimiautor von minderem Rang, wollte in der Düsseldorfer Zentralbibliothek aus seinem Buchbeitrag „Wege zum Ruhm“ lesen, in dem es um einen skandalisierten Oberbürgermeister geht, den man recht gut als OB Erwin identÃfizieren kann. Die Lesung wurde durch das städtische Amt für Kommunikation abgesetzt. Resultat: Die ganze Stadt spricht heute über Herrn Eckert und seinen Buchbeitrag, der nach Ansicht eines wichtigen Düsseldorfer Journalisten „das Papier nicht wert ist, auf dem er gedruckt ist“. Promotionhelfer wider Willen: Joachim Erwin. Auf den hackt seit heute (RP) SPD-Bürgermeisterin Gudrun Hock ein. Mit einigen Tagen Verspätung ist ihr aufgegangen, dass der Vergleich ThyssenKrupps mit einer Pommesbude durch den OB nicht wirklich gelungen war. Es gibt viele Düsseldorfer, die seit Tagen darüber diskutieren. Jetzt hat’s auch Gudrun mal gesagt. Die ist gewiss auch mit der Entscheidung des OB’s nicht einverstanden, den „Monkey’s Island“-Betreibern die Kündigung zu schicken, womit sie nicht ganz allein dasteht. Andererseits: Trotz allen Gekreisches vom Affenfelsen: Die Kündigung ist mutmaßlich rechtskräftig und wenn Chief Monkey Helge Achenbach seine Ankündigung wahrmacht, den OB deshalb zu verklagen, freuen sich alle Journalisten und schreiben gerne drüber. Ob die Bagger im Sommer für das ambitionierte Projekt auf dem jetztigen „Monkey’s“-Standort rollen, darauf nehmen derzeit nur Wenige eine Wette an. Wenn Erwin das hinbringt, würde das als gelungener Coup gewertet. Von einem solchen träumt auch die engagierte FDP-Fraktionschef Agnes Strack-Zimmermann, die gerne die Rheinterrassen in ein Spielcasino verwandeln möchte. Motto: Glücksspiel-Steuern sind kommunale Steuern. Fait votre Jeu – dieser Ruf könnte glatt fraktionsübergreifend Konsens sein. Konsens-Gekuschel auf jeden Fall um die Causa Rieck. Der etwas hölzerne und auf jeden Fall nicht sehr lustig wirkende Jürgen Rieck, Geschäftsführer des Comitee Düsseldorfer Carneval (CC), Dachverband der Düsseldorfer Jecken, ist umstritten. Der Rücktritt schien nicht ausgeschlossen, Peter König, Präsident des CC, trägt angeblich den Dolch unter närrischem Gewande. Doch jetzt bleibt erst mal alles beim Alten. Hans Onkelbach, Rheinische Post, konstatiert: „Der Spaß ist eine ernste Sache“. Wer wollte widersprechen.
Düsseldorf-Headlines
März 15, 2006
BILD Düsseldorf: JUSTIZ-IRRSINN Explosion! / 6 Tote, weil diese beiden den Gashahn aufdrehten. Und jetzt sagt der Richter: Das war kein Mord
EXPRESS: Bilanz im Prozess um Explosion an der Krahestraße / RICHTER: ES WAR KEIN MORD
NRZ: AUFTRITTSVERBOT FÜR ECKERT / Eklat – OB-Büro streicht Büchereilesung. Satire über Erwin unerwünscht in städtischem Haus. „Skandal“, sagt der Autor
RHEINISCHE POST: MÜLLSÜNDER HART BESTRAFEN / Unser Leserforum brachte einen klaren Tenor: Die Stadt soll den Bußgeldkatalog noch verschärfen
WZ DÜSSELDORFER NACHRICHTEN: HOCHEXPLOSIV: ZAPFENSTREICH UND HOOLIGANS / Unglaublich, aber wahr: Zur Fußball-WM marschieren Soldaten zur Verabschiedung durch die Altstadt
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge, Headline jeweils in Versalien
Marken Award 2006 – Drei Gewinner bei der „Night of the Brands“ im Capitol
März 15, 2006
Düsseldof: „Alice“ schaffte es beim Marken Award 2006 als beste neue Marke auf den ersten Rang.
Das einst auf den Großraum Hamburg fokussierte Unternehmen HanseNet schaffte mit Alice den Sprung zum bundesweiten Anbieter schneller Internet-Services auf DSL-Basis.
Zur Grundstrategie des Markenaufbaus gehörte es, Technik zu emotionalisieren und Alice mit überraschenden Effekten zum „Talk of the town“ zu machen.
Zum Leben erweckt wird Alice durch ein Model, das in der Markenwelt ständig präsent ist und ihr eine sympathische, vertrauenswürdige Aura verleiht.
Bester Marken Relaunch für Dove
Der „Beste Marken Relaunch“ gelang Unilever mit Dove- Mit der „Initiative für wahre Schönheit“ sei es gelungen, die Pflegemarke neu zu positionieren und zurück auf den Wachstumspfad zu führen, heißt es seitens der Jury.
Frauen mit Kurven und Falten zu zeigen und für schön zu erklären, hat die Marke mit gesellschaftlicher Relevanz aufgeladen.
Beste Marken-Dehnung für die Süddeutsche Zeitung
Als erste Medienmarke gewann die Süddeutsche Zeitung beim Marken Award 2006 in der Kategorie „Beste Marken-Dehnung“.
Mit den Literatur-, Film- und Musikeditionen der Süddeutschen Zeitung hat der Süddeutsche Verlag erfolgreich neue Geschäftsfelder erschlossen und damit der gesamten Medienbranche einen Weg aufgezeigt, um sinkende Anzeigenumsätze zu kompensieren.
Konzept, Erfolg und Zukunftsfähigkeit dieser Markendehnung hielt die Jury für preiswürdig.
Mit dem Preis zeichnen absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing und der Deutsche Marketing-Verband (DMV) zum sechsten Mal Unternehmen für exzellente Leistungen in der Markenführung aus.
Friseurhandwerk sieht Ende der Talfahrt – Fachmesse in Düsseldorf
März 14, 2006
Düsseldorf (ddp). Die Bundesbürger gehen wieder häufiger zum Friseur. Der Umsatzrückgang der vergangenen Jahre sei gestoppt und die Zahl der Salons nehme wieder zu, berichteten Fachleute am Montag in Düsseldorf anlässlich der bevorstehenden Fachmesse „Top Hair“.
„Bei den Verbrauchern wächst die Neigung, wieder in das eigene Aussehen und das eigene Wohlbefinden zu investieren“, sagte Messeberaterin Rebecca Kandler. Frauen ließen sich nach ihren Angaben den Friseurbesuch im Vorjahr im Schnitt 35,90 Euro kosten. Für Männer war Waschen, Schneiden, Föhnen mit durchschnittlich 15 Euro deutlich günstiger. Sie waren denn auch mit durchschnittlich 6,7 Besuchen häufiger beim Friseur als die Frauen mit 5,6 Besuchen.
Zuletzt setzte das Friseurhandwerk in Deutschland annähernd fünf Milliarden Euro pro Jahr um. In den rund 67 000 Friseursalons waren rund 260 000 Mitarbeiter beschäftigt. Mit über 40 000 Lehrlingen ist es eine der stärksten Ausbildungsbranchen. Auf der „Top Hair“ zeigen am 18. und 19. März rund 100 Aussteller das komplette Angebot rund um das Friseurhandwerk – von neuen Trends bis hin zu Pflegeprodukten und Zubehör. Erwartet werden über 6500 Fachbesucher.
Prima Pasta
März 13, 2006
Nur ungern gebe ich unseren „Geheimtipp“ preis, der spätestens jetzt keiner mehr ist. Über 10 Jahre wirbeln Sammy und seine Truppe die Töpfe und Pfannen in der Trattoria LUMACA. Die Pastagerichte sind sensationell – selbst zwischen Mailand und Neapel haben wir kaum Bessere probiert. Die Preise sind, verglichen mit der Düsseldorfer Konkurrenz, als sehr günstig zu bezeichnen. Inhaber Francesco „betreut“ alle Gäste sehr freundlich und individuell. Und das Schönste: Auch mit kleinen Bambini ist man willkommen und kann Sammy in der Küche zusehen. Daten: Trattoria LUMACA, Klosterstr. 17 hinter der Börse, Tel. 35 20 72 (keine Karten).
Zahnarzt Düsseldorf: Dr. Fanslau
März 12, 2006
Auf zweifache Empfehlung Dr. Max Fanslau kennengelernt. Guter Mann, fachlich top auf der Höhe und dabei so einfühlsam wie man sich einen Zahnarzt wünscht. Er hat bei mir zwei Veneers gesetzt (ziemlich aufwändig das Ganze, aber ich denke mal, es hat sich gelohnt) und eine komplette Parodontose-Behandlung durchgeführt und dazu noch ein paar Kleinigkeiten. Da lernt man zwangsläufig einen Zahnarzt ganz gut kennen.
Ich habe ihn zwischenzeitlich auch schon wieder weiter empfohlen und gleichfalls positive Rückäußerungen erhalten. Also: Wärmstens zu empfehlen, gleich ob Privat- oder Kassenpatient! Hier die Kontaktdaten, der Einfachheit halber:
Dr. med. dent. Max Fanslau
Lanker Str. 2, Ecke Luegallee in 40545 Düsseldorf
Telefon: 0211- 5228080
Schlüssel schmeckt immer mehr Düsseldorfern
März 12, 2006
Die Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ ist die kleinste der Düsseldorfer Hausbrauereien, zu denen außerdem das Uerige, Füchschen („der Fuchs“) und das Schumacher gehören. In diesen Hausbrauereien wird, das sei Nicht-Düsseldorfern verraten, die sich auf diese Seite verirren, das mit Abstand leckerste Altbier gebraut. Die kleine „Schlüssel“-Brauerei erfreut sich offensichtlich steigender Beliebtheit. Denn 2005, die Zahlen wurden eben bekannt gegeben, schäumte das „Original Schlüssel“ auf neue Umsatzhöhen. Es wurden insgesamt 17.300 Hektoliter gezapft bzw. in Flaschen und Fässern an den Mann gebracht. Das sind immerhin 1.730.000 Liter bzw. 8.650.000 Glas Bier (0,2 l). Bei 571.000 Einwohnern hat damit jeder Düsseldorfer – vom Baby bis zum Greis – letztes Jahr 15 „Schlüssel“ gezischt.
Damit hat die Brauerei aus der Bolkerstraße gut sechs Prozent mehr lecker Alt verkauft als im Vorjahr. Und Chef Karl-Heinz Gatzweiler (ja, der gleiche, dessen Familie die gleichnamige Großbrauerei mal gehörte und die inzwischen zweimal verkauft wurde) freut sich ganz besonders über ein fettes Plus von 20 Prozent im Handel. Hier war sein „Anfass-Fass“ der Hit, das Fässchen mit Griffen zum Mitnehmen für Grillparty und Geburtstag – ein Plus von 50 Prozent. Gatzweiler will in diesem Jahr noch ein bisschen mehr brauen und sucht deshalb „vertrauenswürdige Wirte mit der richtigen Einstellung zu Bier und Beruf, um den Absatz in und um Düsseldorf auszuweiten“.
Also: Keine Altbierkrise in Düsseldorf, zumindest die „lecker Dröppchen“ aus der Altstadt schäumen. Ist halt Qualität.
Cocoon Booking meets harpune
März 11, 2006
Die Residency von Sven Väth€™s Cocoon-Label hat längst einen festen Platz in den Kalendern der harpuneros erobert. Heute gibts gleich drei Cocoon-Acts zu hören: Dirk Diggler hat die harpune schon mehrmals mit groovigem Techhouse beschallt, Oliver Bondzio wird Acid- und Minimaltechno vom Feinsten auf die Teller bringen und auf dem Höhepunkt der Nacht steht ein Live-Act von Jacek Sienkiewicz auf dem Programm. Jacek hat gerade in den letzten Monaten dank seiner Releases auf dem Label Recognition wieder für Aufsehen gesorgt: organisch-soulige Technotracks vom Feinsten stehen auf dem Programm! Platzhirsch-Labelmacher Tobias Becker wird den Abend für die Gäste eröffnen.
Ab 23 Uhr, Eintritt: 5 Euro
Dresden eher schuldenfrei als Düsseldorf
März 10, 2006
Da wird sich OB Jochen Erwin aber mopsen. Nun wollte er Düsseldorf als erste deutsche Großstadt schuldenfrei dastehen haben und ist jetzt bestenfalls zweiter Sieger. Dresden verkauft 47.500 Wohnungen im Stadtbesitz, zieht daraus mehr als 1,7 Mrd. Euro und ist damit schuldenfrei. Und die Mieter der zu veräußernden Wohnungen haben nicht einmal Mietsteigerungen zu befürchten, weil die wohl für die nächsten zehn Jahre ausgeschlossen sind. Hier verhält es sich also ähnlich wie mit der Strompreisgarantie, die EnBW’s Utz Classen Erwin wohl gegeben hat, als er die Stadtwerke vereinnahmte.
Auf jeden Fall sind Dresden wie Düsseldorf auf dem richtigen Weg. Eine Stadt muss weder Wohnungen noch einen Stromerzeuger besitzen. Solche Dinge regelt der Markt und der Verbraucher kann sich zwischen den Anbietern entscheiden – freie Marktwirtschaft. Bevormundung oder „Bemutterung“ seitens der Stadt braucht kein Bürger.
Air Berlin fliegt ab Mai nach Sylt
März 10, 2006
Air Berlin verbindet ab Mai Düsseldorf mit Sylt. Sonntags, dienstags und freitags soll es künftig eine Verbindung von der Kö auf die Nordsee-Insel geben. Da „Monkey’s“ jetzt nicht mehr zur Verfügung steht, kann der sonnensüchtige Düsseldorfer sich nach kurzer Flugzeit dort in den Strandkorb legen und anschließend in der „Sansibar“ abhängen.
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